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VPOD lädt Lehrer zu einem Protesttreffen

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Der Verband des Personals der öffentlichen Dienste (VPOD) kündigt Versammlungen des Lehrpersonals gegen die Sparmassnahmen im Bildungsbereich an. Dies ganz nach dem Vorbild der Waadtländer Pädagogen, die sich erfolgreich gegen das Streichkonzert im Bildungsbereich gewehrt haben, wie in einer Mitteilung steht. Dafür sei der Präsident des VPOD Waadt an die Versammlung am 20. März eingeladen worden.

Der VPOD stösst sich an den Lohnreduktionen für bestimmte Kategorien von Lehrkräften. Die Löhne würden neu von äusseren Bedingungen abhängig gemacht statt wie bisher von der Funktion. Gymnasiallehrer mit kleineren Klassen zum Beispiel sollen weniger verdienen. Der VPOD findet, dass diese Lehrer nicht weniger arbeiten als jene mit grösseren Klassen. Auch seien Lehrer mit Schülern im letzten Mittelschuljahr benachteiligt. Diese Klassen schliessen zwar im Mai ab, doch dann seien die Lehrer mit Prüfungen beschäftigt. Zudem nehme die Zahl der Aufgaben so stark zu, dass die fehlenden Stunden wieder ausgeglichen werden, so der VPOD.

Funktion statt Arbeitslast

Der Verband kritisiert, dass in anderen staatlichen Berufskategorien die Entlöhnung ja auch nicht von Faktoren ausserhalb der eigentlichen Tätigkeit abhängig gemacht werde. So werde eine Pflegeangestellte nicht nach der Anzahl der belegten Betten bezahlt, moniert die Gewerkschaft weiter.

Kürzlich hatte schon der Verband der Staatsangestellten (Fede) Protesttreffen in Aussicht gestellt. Dies als Reaktion auf die Ankündigung des Staatsrates, im Rahmen des Sparpakets die Anstellungsbedingungen vor allem in den Gymnasien zu ändern. fca

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