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VPOD will das Streikrecht für den 14. Juni

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An ihrer Generalversammlung hat die Gewerkschaft VPOD mehrere Forderungen an den Kanton und die Gemeinden verabschiedet.

Die Gewerkschaft des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) hat kürzlich an ihrer Generalversammlung prioritäre Handlungsfelder festgelegt. Eines befasst sich mit dem bevorstehenden Frauenstreik. Im Hinblick auf diese Aktion hat der VPOD eine Resolution verabschiedet, die den Staatsrat auffordert, das Streikrecht für den 14. Juni formell anzuerkennen. Dies schreibt die Gewerkschaft in einer Mitteilung.

Zudem verlangt sie vom Staatsrat, dass er die Leistungsprämien für das Staatspersonal wieder abschafft. Diese würden «die Vetternwirtschaft fördern, den Wettbewerb verschärfen, die Führungskräfte begünstigen und Spannungen innerhalb des Personals schaffen».

Löhne um 5 Prozent erhöhen

Weiter verlangt der VPOD von den kantonalen und kommunalen Behörden, dass sie die Löhne und Renten um mindestens fünf Prozent erhöhen. «Zwischen Dezember 2020 und April 2023 beträgt die Teuerung plus sechs Prozent, und dies ohne Berücksichtigung der Erhöhung der Krankenkassenprämien oder der Mieten», so die Begründung. Weiter spricht sich die Gewerkschaft für eine Vier-Tage-Woche mit 36 Arbeitsstunden aus. Ende August werde eine Volksinitiative für einen Mindestlohn lanciert, kündigt sie zudem an. Mindestens 4500 Franken brutto sei das Ziel.

An der Versammlung bestätigten die 60 Delegierten Christian Luisier als Präsidenten der Sektion Freiburg. Inès Marthaler ist die Nachfolgerin der Gewerkschaftssekretärin Catherine Friedli, die zur Waadtländer Sektion des VPOD wechselt.

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