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VPOD will Druck aufrechterhalten

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Freiburg Es sei noch zu früh, von einer Einigung zwischen Staat und Personalverbänden im Zusammenhang mit dem Nachtzuschlag für das Pflegepersonal zu sprechen. Dies schreibt der Verband des Personals öffentlicher Dienste VPOD in einer Mitteilung. Damit äussert sich der VPOD zu verschiedenen Aussagen im Rahmen der Generalversammlung der Berufsorganisation des Pflegepersonals vom vergangenen Donnerstag (die FN berichteten).

Verschiedene Mitglieder hätten sich nach dem Vortrag von Staatsrätin Anne-Claude Demierre besorgt geäussert, schreibt der VPOD weiter. Demierre hatte den Pflegenden angekündigt, die Freiburger Kantonsregierung sei bereit, auf einen Teil der Forderungen einzugehen, namentlich auf die Einführung eines Zuschlages von 20 Prozent für Nachtarbeit ab 1. Januar 2013 und eine Ausweitung der Geltungszeiten 2014. Es seien aber noch Rekurse hängig, führte Demierre weiter aus.

Noch nicht definitiv

Der VPOD bestätigt zwar, dass Verhandlungen im Gang sind, hält aber fest, dass noch keine definitiven Zusagen gemacht worden seien. Er müsse den politischen Druck deshalb bis zur Unterzeichnung eines Abkommens aufrechterhalten. Ausserdem stellt der Verband klar, dass die rund 50 noch hängigen Rekurse von ihm unterstützt würden, und nicht vom Berufsverband.

Die erwähnten Rekurse verlangen eine rückwirkende Einführung des Nachtzuschlages; in Einzelfällen reichen die Forderungen zurück bis 2006. Erst durch den Druck dieser Einwendungen sei der Staatsrat den Forderungen überhaupt entgegengekommen, betont der VPOD in der Mitteilung. Er erwartet eine gesamtheitliche Regelung der Nachtarbeit.fca

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