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VPOD will Lohnerhöhungen statt Leistungsprämien

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In einer Medienmitteilung sprach sich die Gewerkschaft VPOD gegen die geplante Einführung von Leistungsprämien für Kantonsangestellte aus. Stattdessen fordert sie mehr Lohn.

Mit der Einführung eines Prämiensystems möchte der Staatsrat die besten Mitarbeiter belohnen und so seine Angestellten anspornen. Das im Januar 2022 in Kraft getretene revidierte Gesetz über das Staatspersonal sieht Prämien zur Belohnung von aussergewöhnlichen Einzel- oder Gruppenleistungen vor. Diese sollen jeweils im April ausbezahlt werden. Die Einzelprämie beträgt höchstens 2500 Franken und mindestens 500 Franken pro Person und Jahr. Die Gruppenprämie beträgt höchstens 4000 Franken pro Jahr. Sie wird unter den Teammitgliedern aufgeteilt.

Der Freiburger Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) ist gegen die Einführung eines solchen Systems von Leistungsprämien. Es gebe kein objektives Mittel, um zu bestimmen, was eine «aussergewöhnliche» Leistung ist. «Diese Art der Entlöhnung ist willkürlich, begünstigt die Kader und führt zu Spannungen innerhalb der Teams», schreibt der VPOD in einer Medienmitteilung. Zahlreiche Studien hätten dies belegt. Zudem würde ein Prämienbudget dazu führen, dass das Budget für Lohnerhöhungen für alle Angestellten entsprechend reduziert wird. Eine grosse Mehrheit des Personals werde also verlieren.

Lohnerhöhung von 3 bis 5 Prozent gefordert

Der VPOD will sich für Reallohnerhöhungen für alle Kantonsangestellten anstelle eines Prämiensystems für Einzelne einsetzen. Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten, insbesondere der explodierenden Energiekosten und der massiv höheren Krankenversicherungsprämien, fordert der VPOD für das nächste Jahr Lohnerhöhungen von 3 bis 5 Prozent.

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