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Vully-Residenz ist bald bezugsbereit

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Zwischen dem Altersheim Home du Vully und dem Bahnhof Sugiez entstehen Alterswohnungen, der Bau ist bereits weit fortgeschritten. Résidence du Vully heisst die Anlage mit drei Wohnblöcken und einem Park. Gestern hat die gemeinnützige Genossenschaft Alterswohnungen Vully in Sugiez über den Stand der Dinge informiert: Die ersten Wohnungen sind ab Oktober bezugsbereit.

«Wir lancieren heute die Vermietung der ersten Wohnungen in einem der drei Gebäude», sagte Markus Ith, Präsident der Genossenschaft Alterswohnungen Vully, an der gestrigen Pressekonferenz. Das Ziel der Genossenschaft, altersgerechten und günstigen Wohnraum anbieten zu können, sei damit in Reichweite. Der zweite Wohnblock stehe ab Anfang Dezember bereit, der dritte im nächsten Frühling. Die Nachfrage nach den Alterswohnungen ist bereits jetzt vorhanden: Laut Fredi Schwab, Mitglied der Genossenschaftsverwaltung, haben 29 Personen ihr Interesse bekundet und sich eingeschrieben.

Laut dem Vermietungsreglement der Genossenschaft haben die Bewohner der Gemeinde Mont-Vully Vorrang, Bewohner anderer Gemeinden des Seebezirks stehen an zweiter Stelle. Dritte Priorität haben ältere Menschen aus dem gesamten Kanton.

Synergien mit dem Altersheim

Insgesamt sind es 27 Wohnungen, die älteren Menschen eine moderne und komfortable Wohngelegenheit bieten. Beim Baustellenbesuch zeigte sich, dass die Räume und Gänge hell sind und jede der Wohnungen mit einem Balkon ausgestattet ist. Die Pano­ramafenster liegen tiefer als üblich, «damit die Bewohner auch im Sitzen aus dem Fenster schauen können», erklärt Architektin Stephanie Bender des Architekturbüros 2b. Gruppenräume sollen dazu dienen, Feste feiern und den Kontakt zu anderen Bewohnern pflegen zu können. Und auch der Aussenbereich ist so geplant, dass Begegnungen stattfinden können: Um die drei Wohnhäuser wird ein grosszügiger Park entstehen, der laut Jann Fahrni, Mitglied der Genossenschaftsverwaltung, allen Bewohnern des Quartiers offen steht. Damit soll auch ein Austausch mit den Bewohnern des Altersheims Home du Vully von nebenan möglich sein. Das Altersheim bietet zudem Angebote wie Mahlzeitendienst, Wäschereiservice, Caféteria oder Freizeitaktivitäten an. Synergien sollen wo möglich genutzt werden.

Das teuerste 2,5-Zimmer-Appartement kostet 1245 Franken inklusive Nebenkosten. Der Preis für die teuerste 3,5-Zimmer-Wohnung liegt bei 1520 Franken. «Wir wollten von Beginn an günstigen Wohnraum schaffen und hatten das bei der Planung immer im Hinterkopf», sagte Fredi Schwab. Die Genossenschaft befinde sich durch die vorhandenen Eigenmittel in einer komfortablen finanziellen Situation (siehe Kasten). Und schliesslich arbeite eine Genossenschaft nicht gewinnorientiert. Deshalb sei es gelungen, Wohnraum zu günstigen Preisen anbieten zu können.

Zahlen und Fakten

Eine Stimme für jeden Genossenschafter

Initialzündung für das Projekt war eine Erbschaft: Die Murtnerin Marie Guinchard-Kilchenmann vererbte dem Gesundheitsnetz See (GNS) 2011 920 000 Franken für den Bau von Alterswohnungen. Die früheren Gemeinden Haut-Vully und Bas-Vully sprachen einen Kredit von je 300 000 Franken. Dazu kamen Beiträge privater Genossenschafter, aber auch die Unterstützung des GNS, welches das Land unentgeltlich zur Verfügung stellte. Das Bauprojekt ging aus einem Wettbewerb hervor, den das Architekturbüro 2b aus Lausanne 2015 für sich entscheiden konnte. Die Baukosten belaufen sich auf neun Millionen Franken. Die Gemeinde Mont-Vully und das GNS haben wie alle Genossenschafter eine Stimme.

emu

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