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«Wach auf, Senseland!»

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«Austritt Düdingens aus der Agglo: Gleich zwei Anträge überwiesen» – FN vom 16. Oktober

 

Es sieht bald so aus, als ob sich der Sensebezirk endgültig von Freiburg lösen und verabschieden wollte. Ein möglicher Austritt Düdingens aus der Agglo Freiburg hätte meines Erachtens aber mittel- und langfristig für den ganzen Sensebezirk verheerende Folgen.

Grundsätzlich sind Agglomerationsprogramme ein gesamtschweizerisches Konstrukt oder Konzept: 1,6 Milliarden Franken verteilt nämlich der Bund an 35 Städte und Agglomerationen im Zeitraum von 2015 bis 2018. Mit 26 Millionen Franken will er 48 Projekte in der Agglo Freiburg mitfinanzieren. Zum Vergleich: Neuenburg erhält rund 14 Millionen und Biel 6 Millionen Franken (siehe FN vom 29. Juni). Diese Agglomerationsprogramme haben in erster Linie zum Ziel, «die Planung zwischen Siedlung, Landschaft und Verkehr» zu koordinieren. Dies sind unter anderem auch wichtige Voraussetzungen und elementare Grundlagen für eine nachhaltige Wirtschafts- und Tourismusentwicklung.

Welches sind die spezifischen Vorteile und die zukünftigen positiven Auswirkungen der Agglo Freiburg für den Sensebezirk und den ganzen Kanton? In einer Zeit des Aufbruchs und der Veränderungen auf wirtschaftlicher, kultureller, touristischer und verkehrstechnischer Ebene kann die Agglo Freiburg als starkes Kantonszentrum eine wirkliche und wichtige Brückenfunktion zwischen der Genferseeregion und der Agglomeration Bern wahrnehmen.

Die Agglo nützt sowohl den frankofonen als auch den deutschsprachigen Gemeinden, denn schliesslich ist Freiburg mit zwei Sprachen und Kulturen ein Markenzeichen bei der schweizerischen Bevölkerung. Bei einem Austritt Düdingens aus der Agglo Freiburg wäre dieses hervorragende Markenzeichen stark geschädigt. Deshalb: Wach auf, Senseland, und unterstütze Düdingen als Trumpf und Wortführer der deutschsprachigen Bevölkerung in der Agglomeration Freiburg!

 

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