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Waeber erst im Shootoff bezwungen

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An den ersten Tagen der Schweizer Meisterschaften in Thun sorgte Jessica Waeber für die Erfolgsmeldung
aus Freiburger Sicht. Mit der Sportpistole 25 m gewann die Schützin aus Tafers bei den Juniorinnen Silber.

Die Nachwuchsschützen massen sich zum Auftakt der SM-Woche in Thun im 25-m-Stand. Dabei lieferte sich die Freiburgerin Jessica Waeber am Samstag ein packendes Duell mit der Vorjahressiegerin Ramona Roppel. Nach 60 Schuss ging Waeber als Siegerin aus der Qualifikation hervor, mit 562 Punkten lag sie 3 Zähler vor der Titelverteidigerin aus Tenniken. Doch im anschliessenden Finalwettkampf begann alles wieder bei null. Die Entscheidung musste im Duellschiessen fallen. Dabei war die Zielscheibe fünfmal für drei Sekunden sichtbar, es zählten nur die Zehnertreffer.

Nach der 12. Passe lagen die beiden Finalistinnen mit 19 Treffern gleichauf, so dass ein Shootoff entscheiden musste. Wer in der nächsten Duellpasse mehr Zehner erzielte, würde den Schweizer Meistertitel gewinnen. Die Baselbieterin hatte die stärkeren Nerven, sie traf zweimal, die Tafersnerin hingegen verfehlte beide Male das Ziel.

Eine starke Leistung zeigten in diesem Wettkampf auch die beiden jungen Schwestern Alice und Laurianne Ambrosini aus Grolley. Mit den Rängen vier und sieben bewiesen sie, dass sie ein Versprechen für die Zukunft sind.

Stritt zweimal knapp neben dem Podest

Kein Wettkampfglück hatte Laurent Stritt (Tafers). In der Disziplin 50 m Sportpistole B wie auch in der Disziplin Freipistole landete er als Vierter zweimal knapp neben dem Podest. Bitter für Stritt: Im B-Programm auf 50 m kam er auf 563 Punkte und verpasste Bronze nur wegen der geringeren Anzahl Innerzehner (10:11) gegen den punktgleichen Aargauer Patrik Hunn.

Dominiert wurden die Wettkämpfe vom Aargauer Dieter Grossen. Der Routinier wurde Doppelmeister, er verwies mit der Sportpistole mit 570 Zählern den Baselbieter Philipp Wild auf Rang 2 (566). Mit der Freipistole gewann er mit 545 Punkten und neun Zählern Vorsprung auf Heidi Diethelm Gerber, die Bronzemedaillengewinnerin an den Olympischen Spielen 2016.

Auch in diesem Wettkampf war Stritt das Glück nicht hold. Als Vierter büsste er zwei Punkte auf den Bronzeplatz ein. Eine missratene letzte Passe mit nur 84 Punkten kostete ihm eine Medaille.
Mit Ueli Blatti (Schmitten), der mit der Sportpistole Rang 14 (550 Punkte) belegte, sowie den Freipistolenschützen Pascal Broch (St. Silvester/13., 515 Punkte) und Pascal Aeby (Plasselb/19., 511) klassierten sich drei weitere Freiburger Schützen in den Top 20.

Dufaux zu wenig konstant

Gestern beim Start der 300m-Wettkämpfe lagen die Hoffnungen der Freiburger auf Gilles Dufaux. Der Gewehrschütze aus Granges-Paccot trat in der Königsdisziplin 3×40 als Titelverteidiger an. Für eine Medaille reichte es ihm allerdings nicht, dafür schoss er zu wenig konstant. Ihm gelangen zwar eine 100er-Passe und drei 99er-Durchgänge, zwei 95-Passen und vor allem eine 89 stehend kosteten ihn eine Medaille.

Nachfolger von Dufaux wurde Jan Lochbihler. Der Solothurner zeigte insgesamt einen soliden Wettkampf, vor allem die 399 liegend waren bärenstark. Am Schluss totalisierte Lochbihler 1174 Punkte und liess die Konkurrenz deutlich hinter sich: Pascal Bachmann (Wila ZH) schoss ein Total von 1167 Zählern, auf Rang drei folgt Rafael Bereuter (AG) mit derselben Punktezahl.

Für Lochbihler war es eine Premiere: Er schoss das erste Mal überhaupt an einer Schweizermeisterschaft über die 300-Distanz.

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