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«Waeber ist ja nach wie vor CVP-Mitglied»

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Freiburg Die SVP Sense ist zurzeit mit den Gemeindewahlen vom 20. März beschäftigt. Der Vorstand hatte darum noch keine Zeit zu diskutieren, ob die Partei den ehemaligen Kantonalpräsidenten der CVP, Emanuel Waeber, aufnehmen würde, falls dieser die Partei wechseln möchte. «Unsere Bedingungen sind aber klar», sagt Hans Schnell, Präsident der SVP Sense: Jedes Mitglied müsse hinter dem Parteiprogramm stehen. «Zudem muss eine Aufnahme parteiintern abgestützt sein.»

Hans Schnell macht klar, dass die SVP nicht aktiv Mitglieder anderer Parteien abwirbt. Darum sei nun auch keine Eile angesagt. «Emanuel Waeber ist ja nach wie vor CVP-Mitglied.»

«Nicht einfach gesetzt»

Waeber hatte Anfang Woche überraschend sein Amt als Kantonalpräsident niedergelegt. Nach eigenen Angaben, weil er sich am unkoordinierten Vorgehen mehrerer Sektionen störte. CVP-Mitglieder vermuten jedoch, dass Waeber gerne für den Nationalrat kandidiert hätte, was nicht möglich war. Die SVP Sense hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratsliste noch nicht nominiert; sie wird dies erst nach den Gemeindewahlen an die Hand nehmen. «Es sind einige Leute im Gespräch», meint Schnell nur. Und: «Auch ein Emanuel Waeber müsste erst die parteiinterne Ausmarchung durchstehen, er wäre nicht einfach gesetzt als Nationalratskandidat.»

Waeber will sich bis in einer Woche klar darüber werden, wie seine politische Zukunft aussieht. Einen möglichen Parteiwechsel will er nicht kommentieren – schliesst ihn aber auch nicht aus. njb

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