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Wagen wir Gastfreundschaft

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Auch ich möchte Asylsuchende beim Start hier unterstützen. Dabei sollen sie die Wahlfreiheit haben, statt kollektiv in Zentren bei Privatpersonen wohnen zu können. Darum habe ich mich schon vor längerem direkt beim EDA und der ORS gemeldet. Das derzeitige Freiburger Modell sollte an einigen Punkten verbessert werden. Für die Erstabklärung durch die ORS wird viel Zeit aufgewendet, was viel Sozialgeld verschlingt. Die meisten gegenseitigen Informationen könnten effizienter ausgetauscht werden. Störend und unfair gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern ist es, wenn der Kanton vom Bund für jeden Flüchtling monatlich eine Entschädigung von mehr als 1000 Franken kassiert–aber den darin enthaltenen Anteil für Wohnkosten den Privatpersonen vorenthält, welche ihre Häuser oder Wohnungen öffnen. Und noch schlimmer: Bezügerinnen und Bezügern von Ergänzungsleistungen (EL), welche Flüchtlinge bei sich aufnehmen, kürzt er die EL mit dem Argument, dass die anrechenbaren Ausgaben sich durch das Teilen der Wohnung verringert hätten.

 Anmerkung der kantonalen Gesundheits- und Sozialdirektion: Die Aktion «Wagen wir Gastfreundschaft» ist im Sinne der Initianten bewusst unentgeltlich geregelt. Privatpersonen, welche Wohnraum zur Verfügung stellen, können in der Vereinbarung eine Monatspauschale von 100 Franken als Mietkostenanteil beantragen. Zudem deckt die Gesamtpauschale, die der Kanton vom Bund pro Asylsuchenden erhalte, nicht alle Kosten. Der Kanton Freiburg bezahlt für die Aufnahme und Betreuung von Asylsuchenden pro Jahr rund fünf Millionen Franken aus seiner eigenen Kasse. Claudia Lauper, Informationsverantwortliche der kantonalen Gesundheits- und Sozialdirektion.

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