Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wahljahr 2011: Die Grünliberalen peilen gleich Fraktionsstärke an

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: walter buchs

freiburg Die vor einem Jahr gegründete Grünliberale Partei Freiburg hat sich für das Superwahljahr 2011 ehrgeizige Ziele gesetzt. Wie Co-Präsident Daniel Wismer an der Generalversammlung vom Mittwochabend bekanntgegeben hat, wolle die Partei bei den Grossratswahlen 2011 in fünf Bezirken (Sense, Saane-Land, Stadt Freiburg, See und Greyerz) antreten. Ziel wären fünf Sitze, um eine eigene Fraktion bilden zu können.

«Mit einer eigenen Fraktion können wir eine gewisse Unabhängigkeit wahren», betonte Wismer vor rund einem Dutzend Mitgliedern. In der Person von Albert Studer hat die Partei heute einen einzigen Grossrat, der sich der CVP-Fraktion angeschlossen hat, wie dies auch auf Landesebene der Fall ist.

Ein «Testlauf» im Frühjahr

Bereits bei den Gemeindewahlen im März 2011 will die Partei mit von der Partie sein. «Zielobjekte sind Gemeinden mit einem Generalrat», gab Albert Studer bekannt. Das könne als Testlauf für die Herbstwahlen gelten, stellt Wismer fest. Über eine allfällige Teilnahme an den Nationalratswahlen wollen die Parteiverantwortlichen in einem späteren Zeitpunkt entscheiden.

Der vor einem Jahr vorgestellte Kantonalvorstand wurde für zwei Jahre bestätigt. Daniel Wismer und Eric Demierre bleiben Co-Präsidenten. Grossrat Albert Studer ist von Amtes wegen im Vorstand. Bis jetzt hat die neue Kantonalpartei zwei Bezirkssektionen: Saane-Land und Stadt Freiburg.

An der Generalversammlung wurde zudem über Themen informiert, die von nationalen und kantonalen Arbeitsgruppen im Hinblick auf die Wahlen bearbeitet werden. Nachhaltige Sparsamkeit beim Energieverbrauch steht dabei klar im Vordergrund.

Mitglieder äusserten am Mittwochabend den Wunsch, dass die Basis im Meinungsbildungsprozess im Hinblick auf politische Vorstösse miteinbezogen wird.

Meistgelesen

Mehr zum Thema