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Waldbesitzer des Seebezirks feiern das 40-Jahr-Jubiläum

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Im vergangenen Jahr machten vor allem zwei Wetterextreme dem Wald zu schaffen: der Sturm Burglind im Januar und die lang anhaltende Trockenheit des Sommers. «Wegen Burglind mussten geplante Holzschläge abgebrochen werden», erinnerte Hans-Beat Johner, Präsident der Waldbesitzervereinigung des Seebezirks, an der Generalversammlung. Der Holzmarkt hätte die Menge nicht aufnehmen können – darum musste die Vereinigung alle Projekte vorerst zurückstellen. «Auch die aussergewöhnliche Hitze und die Trockenheit haben ihren Tribut gefordert», so Johner. Einige Bäume hätten diese Bedingungen nicht verkraftet. «Dies hat den gesättigten Markt noch zusätzlich belastet.» Revierförster Heinz Bucher wies daraufhin, dass der Waldboden immer noch zu trocken ist. «Es sollte eine Weile richtig regnen, sonst bekommen wir ein Problem.»

Die Waldbesitzervereinigung des Seebezirks feiert dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Eine kleine Feier sei für September geplant. Gleichzeitig ist es 20  Jahre her, dass der «Jahrhundertsturm» Lothar wütete. Samuel Schmutz, Forstingenieur und Adjunkt des 2. Forstkreises Sense-See, erinnerte an die verheerenden Schäden im Dezember 1999. Der Orkan forderte im Kanton Freiburg rund sieben Jahresnutzungen an Holz. Dies entspricht laut Schmutz einer Menge von 3800 Hektaren, das sind ungefähr 6000 Fussballfelder. Auf dem damaligen Gemeindegebiet von Murten zerstörte der Sturm gut 80  Prozent der Waldfläche. In der Folge breitete sich der Borkenkäfer massiv aus, was noch einmal zu hohen ökonomischen Verlusten für Waldeigentümer führte. Der Orkan habe aber auch positive Seiten gehabt – zumindest für die Natur und die Biodiversität.

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