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Waldprojekt zum 60-Jahr-Jubiläum

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Anlässlich ihres 60-Jahr-Jubiläums liess die Freiburger Sektion von Pro Natura die vergangenen Jahre Revue passieren und präsentierte ihre Version der Zukunft. Eine besondere Beachtung erfährt dabei der Wald.

Pro Natura ist die älteste Naturschutzorganisation der Schweiz und wurde 1909 als Schweizerischer Bund für Naturschutz ins Leben gerufen. Die Freiburger Sektion wurde etwas später, im Jahr 1962, gegründet. Vor 25 Jahren erfolgte der Wechsel zum heute bekannten Namen Pro Natura. Bei der Feier zum 60-Jahr-Jubiläum der Freiburger Sektion im Gutenberg Museum überreichte Ursula Schneider Schüttel die Grüsse des Zentralvorstandes. Die Präsidentin von Pro Natura Schweiz betonte in ihrer Ansprache, wie wichtig die Arbeit von Pro Natura war und gerade auch in der heutigen Zeit weiterhin ist: «60 Jahre Einsatz für die Natur sind leider nicht genug. Das Engagement muss weitergehen. Es braucht Umweltorganisationen wie Pro Natura.»

Staatsratspräsident Olivier Curty erwähnte, dass die Notwendigkeit, zur Natur Sorge zu tragen, sogar in der Präambel der Freiburger Verfassung verankert sei. Der Staatsrat würdigte den Einsatz von Pro Natura. Wie schon sein Vorredner, Marc Vonlanthen, Präsident von Pro Natura Freiburg, sprach Curty davon, was für ein politisch komplexes Gebiet der Umweltschutz sei: «Es geht darum, das richtige Mass zu finden zwischen den Bedürfnissen der Gesellschaft und dem Schutz der Natur.»

Sensibilisierungskampagne für den Wald

Die Geschäftsführerin von Pro Natura Freiburg, Stéphanie Chouleur, wies darauf hin, dass der Schweizer Wald Lebensraum bietet für rund 26’000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Der Schweizer Wald erfüllt zahlreiche weitere Funktionen wie das Filtern der Luft, die Bindung von CO2 und die Produktion von Holz. Weiter dient der Wald als wichtiger Erholungsort für die Menschen.

Aus diesem Anlass hat die Sektion Freiburg beschlossen, den Wald und seine Biodiversität in den Fokus zu rücken. Ein Programm mit drei Schwerpunkten wurde zusammengestellt, um die Bevölkerung für die Bedeutung des Waldes als natürlichen Lebensraum zu sensibilisieren und um konkret etwas zu einer verbesserten Ökologie des Waldes beizutragen.

So kann in einer öffentlichen Wald-Rally das Ökosystem Wald entdeckt werden. Ein zweiter Punkt sind Exkursionen und Workshops zum Gartenschläfer, dem Pro-Natura-Tier des Jahres 2022. Damit kann das wenig bekannte Waldnagetier besser kennengelernt werden.  

Entsprechend den 60 Jahren der Sektion Pro Natura Freiburg, sollen im dritten Schwerpunkt im Kanton 60 Hektaren Waldreservat geschaffen werden. Eine Vergrösserung dieser Reservate sei nämlich mehr als notwendig. Chouleur führte aus, dass der Bund und die Kantone 10 Prozent der nationalen Waldfläche der Schweiz unter Schutz stellen wollen. Pro Natura Freiburg unterstütze diese Initiative, gehe jedoch noch einen Schritt weiter: «20 Prozent der Schweizer Waldfläche sollen der Natur zurückgegeben werden und frei von menschlichen Eingriffen sein», forderte Chouleur.

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