Untertitel: Der Staatsrat erwägt Beibehaltung der Akutmedizin für leichtere Fälle
Das vom Staatsrat neu eingebrachte «Walliser Modell» würde eine neue Aufgabenteilung beinhalten. Es gäbe eine Akutmedizin für leichtere Fälle, eine planbare Orthopädie und Chirurgie sowie eine Notfallversorgung tagsüber.
Diese Leistungen könnten gemäss Gesundheitsdirektorin Ruth Lüthi auch künftig in Merlach erbracht werden. Für schwierigere Fälle und andere Leistungen bevorzugt der Staatsrat die Zusammenarbeit mit Freiburger Spitälern. Dabei wird aber auch eine Partnerschaft mit einem Berner Spital nicht ausgeschlossen.
Ein definitiver Entscheid ist noch nicht gefällt. In einem nächsten Schritt soll nun eine neue Projektorganisation sowie ein neuer Experte bestimmt werden.