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Wandel fordert Wirtschaft und Politik

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Kundensymposium der Basler Versicherungen im Podium Düdingen

Autor: Von WALTER BUCHS

«Was passiert mit den Mitarbeitern im raschen Wandel?» Mit dieser Frage konfrontierte Anton Bürdel, Generalagent der Basler Versicherungen für Deutschfreiburg/Bern-West, am Mittwochabend seine zahlreich erschienenen Kunden. Er hatte diese zu einem Symposium mit dem Thema «Was Wandel bewirkt . . .» eingeladen. Durch die Veränderungen, die alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens erfassen, würden die Mitarbeitenden, insbesondere die Führung, sehr stark gefordert, betonte der Gastgeber. Aus diesem Grunde werde auch ein beachtlicher Teil der Arbeitszeit für Weiterbildung aufgewendet.

Bedürfnis-, nicht produktorientiert

Im herbstlich geschmückten und gut besetzten Podium in Düdingen zeigte der Leiter Konzernbereich Schweiz der Basler Versicherungen, Martin Strobel, auf, was der Wandel in seinem Unternehmen bewirkt hat. Als Ausgangspunkt nahm der den Einbruch auf den Aktienmärkten vor gut drei Jahren, der zu einem starken Absinken der Einnahmen aus Anlagen geführt habe. Dies habe zur Einsicht geführt, dass zur Erhaltung der Ertragskraft das operative Geschäft gestärkt werden müsse. Damit wurde ein Paradigmenwechsel ausgelöst.Zwei Stossrichtungen stünden seither im Vordergrund, sagte der CEO weiter: Kundenorientierung stehe zuoberst auf dem Pflichtenheft und die Geschäftstätigkeit müsse generell höchsten Ansprüchen genügen. Bei der Ausgestaltung dieser neuen Zielsetzungen habe man die Erkenntnis gewonnen, dass es bei der bestehenden und potenziellen Kundschaft tatsächlich breit gefächerte Beratungsbedürfnisse gebe. Eine weitere wichtige Erkenntnis sei gewesen, so Martin Strobel weiter, dass die Kunden nicht nur Versicherungs-, sondern auch Bankbedürfnisse haben. Deshalb strebten die Basler heute eine «360º-Beratung» an.

Den Wind des Wandels nutzen

Staatsrat Beat Vonlanthen gab zu bedenken, dass es trotz langsamerer Entscheidungsfindung in der direkten Demokratie auch in der Politik gelegentlich zu Reform-Hyperaktivismus komme. Das sei in erster Linie darauf zurückzuführen, dass Politiker sich an Wahlperioden orientieren und aufzeigen müssten, dass sie etwas bewegen, «auch wenn es lediglich warme Luft ist». Er gehe natürlich mit dem griechischen Philosophen einig, dass «das einzig Beständige der Wandel ist», und dass dieser auch in der Politik «gemanagt» werden müsse.Um dies konkret umzusetzen, analysierte Staatsrat Vonlanthen drei mögliche Wege: «Hinter dem Wandel nachhinken, mit dem Wandel Schritt halten, dem Wandel vorauseilen.» Die Kunst des Politikers sei es dabei, jeweils das richtige Schritttempo zu finden. Ebenso entscheidend sei dabei, den Wandel mit Optimismus anzugehen. Aufgrund von konkreten Beispielen aus dem Kanton Freiburg zeigte er auf, dass diese Einstellung den gewünschten Erfolg bringt.Der Anlass, umrahmt mit wohltuenden Einlagen des A-cappella-Quartetts «Abakustiker», wurde vom Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher geleitet. Mit seiner bekannt treffsicheren Fragestellung verstand er es, den Referenten und Frank Brügger, Verantwortlicher der Abakustiker, nicht nur berufliche, sondern auch private Beweggründe ihres Handelns zu entlocken.

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