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Warnung vor Abbau

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Untertitel: Tausende protestieren für Service public

In mehreren Schweizer Städten fanden am Abend Kundgebungen statt. Zudem hatten sich die Veranstalter zum Ziel gesetzt, am Aktionstag im ganzen Land eine Million Flugblätter zu verteilen. Am Aktionstag beteiligten sich 17 nationale Verbände mit zusammen rund 330000 Mitgliedern.

Mit ihren Aktionen auf öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen, Spitälern und Schulen warnten sie vor Sparmassnahmen auf Kosten der öffentlichen Dienste. Eine gerechte Gesellschaft und auch eine starke Wirtschaft seien vom Funktionieren des Service public abhängig. Das Volumen der zurzeit bei Bund und Kantonen vorliegenden Sparprogramme liege bei mehr als neun Mrd. Franken, sagte Doris Schüepp, Generalsekretärin der Gewerkschaft VPOD, auf Anfrage. Rund 9000 Stellen seien betroffen. Abbaumassnahmen in einzelnen Gemeinden seien in diesen Zahlen nicht enthalten.
Der Schweizerische Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband (SEV) machte sich für den flächendeckenden Wagenladungsverkehr der SBB Cargo stark. In Bern demonstrierten die kantonalen Berufsverbände und Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit einer «Landsgemeinde» gegen den Leistungsabbau. Rund 1500 Personen fanden sich auf dem Münsterplatz ein, um sich gegen ein weiteres Sparpaket des Kantons zu wehren.

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