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Warten auf das Becken

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Autor: Helene soltermann

Jeuss Letztmals ist die Bibera 2007 über die Ufer getreten. Damit das Wasser künftig im Flussbett bleibt, soll in Ulmiz ein Rückhaltebecken gebaut werden. Wie viel ein solches kostet und wie viel Wasser es bei Hochwasser aufnehmen kann, soll eine Studie zeigen. Doch die Resultate der Studie liegen noch immer nicht vor, wie Ueli Minder, Präsident des Wasserbauunternehmens (WBU) Bibera, nach der Delegiertenversammlung vom Montag sagt. Die Studie ist 2007 an ein Ingenieurbüro in Auftrag gegeben worden. Doch weder der Bund noch der Kanton hat sie bis jetzt durchgewunken. Der Grund: Die Anforderungen der Behörden sind noch nicht erfüllt. Bund und Kanton reden bei Hochwasserschutzmassnahmen mit, weil sie mit 70 Prozent den grössten Kostenanteil übernehmen.

Bereits an der letztjährigen Delegiertenversammlung der WBU wartete man auf grünes Licht für den Bau des Beckens. Nun macht WBU-Präsident Minder Druck: «Bis Ende Juli muss uns das beauftragte Ingenieurbüro die Studie vorlegen.» Schliesslich habe man bis anhin bereits 100 000 Franken in diese Studie investiert.

Auch läuft in Sachen Hochwasserschutz eine zweite Studie. «Diese soll das Schaden- und Nutzenpotenzial von Massnahmen für den Hochwasserschutz innerhalb des gesamten Einzugsgebiets der Bibera abschätzen», sagt Minder. Weil die Studie erst im August abgeschlossen ist, will er noch nicht sagen, wie hoch die Kosten der geplanten Schutzmassnahmen sein werden. Doch zeichnet sich ab, was gegen das Hochwsser unternommen wird. «In gefährdeten Gebieten entlang der Bibera sollen die Dämme aufgeschüttet oder Überflutungsflächen bestimmt werden», sagt Minder.

Die Rechnung vom letzten Jahr konnte das WBU bei einer Bilanzsumme von 223 000 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 23 800 Franken abschliessen. Der Grund liegt in den tieferen Unterhaltskosten. Zudem konnte die WBU aus dem Holzverkauf bessere Erlöse generieren.

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