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Warten auf grünes Licht

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Autor: Hannes Währer

Jeuss Am Montag hat in Jeuss die Delegiertenversammlung des Wasserbauunternehmens Bibera (WBU) stattgefunden. Zeitlich gestaffelt tagten die drei nach Abschnitten der Bibera gegliederten Untergruppen des WBU unter der Leitung des Präsidenten Ueli Minder. Alle Traktanden wurden ohne Gegenstimmen verabschiedet. Dennoch gab es Anlass für Diskussionen.

Nichts getan ausser warten

Gabriel Hayoz und Hannes Kramer, die Präsidenten für den oberen und unteren Abschnitt des WBU lieferten den üblichen Überblick über die jährliche Tätigkeit bei Pflege und Unterhalt der Fliessgewässer. Dagegen erklärte Beat Aeberhard, Präsident des WBU mittlerer Abschnitt, er habe nichts zu berichten: «Wir haben nichts getan, ausser gewartet.» Konkret sprach Aeberhard dabei das Rückhaltebecken in Ulmiz an. Erst habe man auf die diversen Studien gewartet, um das Dossier an die Bundesstellen weiterzuleiten. Nun warte man auf den Bescheid des Bundes.

Heinz Etter, Grossrat (FDP) und Gemeindepräsident von Ried, bat deshalb den anwesenden Christophe Joerin, Chef der Sektion Gewässer des kantonalen Tiefbauamts, in Bern für einen raschen Entscheid zu intervenieren. Wer direkt von der Hochwassergefahr betroffen sei, habe wenig Verständnis für die lange Dauer der Verfahren. Zudem sagte Etter: «Da nach den Hochwassern 2007 noch wenig Konkretes zum Schutz der Betroffenen geschehen ist, muss man, falls es demnächst ein weiteres Hochwasser gibt, mit harschen Reaktionen der Betroffenen rechnen.»

Nicht genug Personal

Christophe Joerin erwiderte darauf, er habe grossen Respekt vor der Motivation der Mitarbeitenden des WBU. Aber er erwarte auch, dass die Arbeit der Sektion Gewässer respektiert werde. «Wir können kein Dossier bevorzugt behandeln», erklärte er. Die Sektion verfüge über zu wenig Personal, um die Pendenzen schneller zu bearbeiten. Er würde es deshalb begrüssen, sagte Joerin an die Adresse Etters, wenn er am Freitag im Grossen Rat, wenn der Bericht des Staatsrates zur Studie über Hochwasser im Grossen Moos präsentiert werde, auch dafür plädiere, dass die Sektion Gewässer mehr Personal erhalte.

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