Gleich oder ähnlich, wie die Leserbriefschreiberin Thekla Buchs über ihren Vater geschrieben hat, ist es auch mir ergangen. Am 4. September hatte ich einen Unfall. Was macht man als Erstes? Man geht in den am nächsten liegenden Notfall nach Tafers. Nach dem Röntgen und einem MRI war klar, dass die Ferse am linken Fuss gebrochen und gesplittert war. Also hiess es Zimmer beziehen und bleiben, was mich nicht überraschte. Nun fanden die Abklärungen zur Operation statt. Da in Tafers keiner der drei OP-Säle mehr zur Verfügung steht und zu diesem Zeitpunkt offenbar nur eine Assistenzärztin anwesend war, dauerte es sehr lange, bis ein OP-Termin im Kantonsspital Freiburg feststand. Am 12. September erhielt ich den definitiven Termin zur OP für den 15. September. Also wurde ich am 14. September nach Freiburg transferiert. Bezüglich des Wartens wurde mir gesagt, es seien noch Operationen fällig gewesen von der Corona-Hauptsaison im Frühling, deshalb sei es zu Verzögerungen gekommen. Fazit: Es wird erstens für die Krankenkasse um einiges teurer. Und zweitens: Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich ganz sicher nach Bern ins Spital gegangen.
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