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Warum auch Ehrenplätze eine positivere Würdigung verdienen

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«Kein Heimsieg für Gremaud und Ragettli» – FN-Ausgabe vom 22. Oktober 2022

Als Skifans und vor allem Freiburgerinnen schauten wir am Freitag, 21. Oktober, gespannt dem Big-Air-Finale zu am Live-TV. Erster Wettbewerb der Saison und wow: Mathilde Gremaud stand zwei Mal einen der schwersten Sprünge, die die Damenwelt des Freestyles überhaupt zu bieten hat. So viel ich weiss, ist sie immer noch die einzige Frau, die diesen Trick beherrscht. Ausser uns vor Freude über den wahnsinnigen dritten Rang, fanden wir es so schön, die strahlende Mathilde in der tobenden Menge in Chur zu sehen.
Auch Andri Ragettli, der hauchdünn am dritten Platz vorbei sprang, war aber mit seiner glanzvollen Punktzahl mehr als Weltspitze. Und dies in einer Sportart, bei der Podien immens schwer zu erreichen sind.

Am anderen Morgen dann, beim Aufschlagen der FN, kam die Ernüchterung: Wer um Himmels willen schreibt so einen negativen Titel zu diesen Glanzleistungen? «Kein Heimsieg für Gremaud und Ragettli».
Wohl jemand, der die Schwierigkeit des Freestyle-Sports nicht kennt und versteht.

Etwas mehr Respekt gegenüber allen Leistungen wäre gefragt. Anerkennung der unglaublich harten Arbeit und des Erfolgs, gleich im ersten Wettkampf so gut abzuschneiden nach einem mental nicht immer einfachen Sommer. «Erster Podestplatz im ersten Wettkampf» wäre als Titel angebrachter gewesen.

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