Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Warum der Bionicman anders ist als andere Superhelden

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Samstag findet in Schwarzsee ein Kids-Festival statt. Neben dem Konzert von Ani and the Flowers tritt auch der Bionicman auf. Er bekommt vom Organisator Endless Horizon eine Spende für sein Kinderhilfsprojekt.

Wo er auftaucht, sorgt er für staunende Kinderaugen: der Bionicman. Mit Superheldenanzug, einem flatternden Cape und hohen Stiefeln ist er für seine Mission unterwegs. Er macht dabei halt in Schulen, Sportcamps oder Spitälern – oder eben am Samstag in Schwarzsee. Er ist anders als die Superhelden aus den Marvel-Comics, die sich kämpfend durchs Leben schlagen: Er verfolgt ein sehr humanes Ziel, nämlich, Kindern und Jugendlichen ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern und ihnen Selbstbewusstsein zu vermitteln. «Ich bin ein menschlicher Superman», sagt er von sich selbst. 

In einer Welt, die voller Gewalt ist, will ich ein gewaltfreies Zeichen setzen.

Seine Botschaft: Jeder Mensch ist gut so, wie er ist, egal wie er aussieht und was er für Schwächen hat. Auf «locker-flockige Art», wie er sagt, versucht er, die Kids auf die Auswirkungen von gegenseitigem Schikanieren, Diskriminieren, Auslachen oder Ausgrenzen aufmerksam zu machen und sie für einen guten Umgang mit ihren Kameraden zu sensibilisieren.

Eigene Stiftung

Der Mann, der hinter Bionicman steckt, weiss, wie es ist, anders zu sein als andere. Der gebürtige Düdinger Michel Fornasier ist ohne rechte Hand auf die Welt gekommen und trägt heute eine Armprothese. Die hat zwar keine Superhelden-Kräfte, aber doch so viel Hightech, das sie Kinder und Erwachsene zum Staunen bringt.

Michel Fornasier ist ein positiv eingestellter Mensch, der sein Schicksal als Chance sieht. Diese Einstellung gibt er bei seinen Auftritten weiter, aber auch in Buchform. Denn mittlerweile gibt es den Bionicman auch als Comic. Bereits der vierte Band ist erhältlich. «Auch in Englisch, denn das Interesse im amerikanischen und asiatischen Raum ist sehr gross», sagt Michel Fornasier. Mittlerweile hat Bionicman in diesen Geschichten Gesellschaft bekommen: Bionica sowie eine Piratenkatze und einen Roboterhund.

Check für Bionicman

Alle Einnahmen, die Michel Fornasier durch Auftritte oder durch den Verkauf der Comics erhält, gehen in seine Stiftung Give Children a Hand. In dieser sind sechs ehrenamtliche Helferinnen und Helfer tätig. Ihr Ziel ist es, Kindern, die ebenfalls ohne Hand auf die Welt gekommen sind, zu einer Prothese zu verhelfen.

Von all dem wird der Bionicman am Samstag im Rohr in Schwarzsee erzählen. Er ist nicht zufällig Gast: Der Organisator des Anlasses, Endless Horizon, wird ihm nach seinem Auftritt einen Check überreichen. Umrahmt wird der Nachmittag von einem Auftritt der beliebten Kinderliederband Ani and the Flowers. Mit ihren fröhlichen Liedern und eingängigen Texten kommt sie bei Kindern jeden Alters gut an. Kinderschminken, Schlangenbrot und andere Angebote umrahmen das Kids-Festival.

Schräg und fröhlich: Die Band Ani and the Flowers.
zvg

Viele Projekte

Endless Horion ist ein Projekt, hinter dem unter anderem Philippe Raemy steht. Er hat mit Freunden ein Unternehmen gegründet, das Dienste im Bereich Design, Musikevents, Sport anbietet, eine Bar betreibt und Kleider verkauft (die FN berichteten). Zur Philosophie von Endless Horizon gehört es, dass fünf Prozent aller Einnahmen für einen guten Zweck gespendet werden, mal für die Natur, mal für Tiere und mal für Menschen.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema