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Warum die Fusionsgemeinde Tafers auf die 1.-August-Feier verzichtet

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Es hätte das erste grosse gemeinsame Fest der Fusionsgemeinde Tafers sein sollen. Nun sagt der Gemeinderat Tafers die geplante 1.-August-Feier ab. Zu kompliziert würde die Einhaltung aller Corona-Regeln.

Seit dem 1. Januar 2021 sind die drei Gemeinden Alterswil, St. Antoni und Tafers zur neuen Gemeinde Tafers fusioniert. Die zweitgrösste Gemeinde im Bezirk hat schon mehrere Anläufe genommen, die Bevölkerung der drei Dörfer mit einem gemeinsamen geselligen Anlass zusammenzubringen und diesen Zusammenschluss zu feiern. Wegen der Corona-Pandemie musste etwa der Auftakt-Anlass am 1. Januar abgesagt werden.

Noch kein Näherrücken

Nun fällt auch die geplante 1.-August-Feier ins Wasser. Das Fest zum ersten gemeinsamen Nationalfeiertag der neuen Gemeinde hätte am 31. Juli gefeiert werden sollen. Als Austragungsort war der Chutzhubel in St. Antoni vorgesehen, der höchste Punkt in der Fusionsgemeinde. Vorgesehen war ein Grossanlass mit bis zu 1000 Personen. «Der Anlass hätte der Bevölkerung einen Rahmen bieten sollen, um sich auszutauschen, kennenzulernen und näher zu rücken», schreibt die Gemeinde auf ihrer Homepage. Gleichzeitig hätten die Vereine am Fest die Möglichkeit erhalten, sich einzubringen und einen Zustupf für ihre Vereinskassen zu verdienen.

Möglichkeiten geprüft

«Wir haben lange hin- und herüberlegt, ob und wie es irgendwie möglich wäre», sagt Syndic Markus Mauron auf Anfrage. Der Gemeinderat habe gehofft, dass sich doch noch eine Möglichkeit biete, den Anlass durchzuführen. Die Gemeinde mit 7700 Einwohnern hätte jedoch viele Leute erwartet. Er hält fest:

Wir wollten nicht riskieren, allenfalls Leute abweisen zu müssen.

Die geltenden Corona-Schutzmassnahmen sehen vor, dass für Veranstaltungen ohne Covid-Zertifikat maximal 1000 Besucher auf Sitzplätzen oder 500 auf Stehplätzen zugelassen sind. Würde man die Feier ins Innere verlegen, gar nur 250 Personen, dies mit Maskenpflicht und eingeschränkter Restauration.

Niemanden ausschliessen

Auch einen Einlass gegen Vorweisung eines Covid-Zertifikats befand der Gemeinderat nicht für günstig. «Dann hätten wir gewisse Leute ausschliessen müssen. Das wollten wir nicht», sagt Markus Mauron. «Unter diesen Umständen ist es fast nicht möglich, einen Anlass in einem vernünftigen Rahmen durchzuführen.» Auch von der Idee, diverse kleine Feste anstelle eines grossen Fests zu organisieren, ist der Gemeinderat abgekommen: Die Erarbeitung von Schutzkonzepten und deren Kontrolle seien zu aufwendig. Und auf weitere Lockerungen der Corona-Schutzbestimmungen zu hoffen, schien dem Gemeinderat angesichts der jüngsten Entwicklungen auch nicht erfolgversprechend.

Jetzt ruhen die Hoffnungen auf dem Jahr 2022. Dann soll die grosse 1.-August-Feier durchgeführt werden. Das OK werde im Herbst die Planung aufnehmen, teilt die Gemeinde mit.

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