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Warum die Poya-Brücke ab Samstag in Plaffeien steht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Pferdefans aufgepasst: Am Wochenende gibt es auf der Pferdesportanlage Sense-Oberland eine ganz besondere Show. Anlässlich der 20. Freibergertage rollt sogar die Poya-Brücke über den Plaffeier Sandplatz.

Das eine oder andere Rad quietscht noch ein wenig; aber es ist ein eindrücklicher Moment, als Franz Zumbach sein Vierergespann auf den grossen Platz der Pferdesportanlage in Plaffeien lenkt. Begleitet von pompöser Musik manövriert er seine vier Freiberger geschickt durch die Anlage. Die Pferde ziehen dabei einen besonderen Anhänger: Es ist eine Miniversion der Poya-Brücke. Franz Zumbach erklärt: «Wir haben das Modell der Brücke anlässlich eines Wettbewerbs vor drei Jahren gebaut – jetzt können wir die kleine Poya zum ersten Mal in Plaffeien präsentieren.» Zumbach kommt aus Büchseln bei Murten und ist Mitglied der Pferdezuchtgenossenschaft (PZG) Sensebezirk. Und die ist in Feierlaune – zum 20. Mal organisiert sie dieses Wochenende die Freibergertage.

Die Showeinlage mit dem Modell der Poya-Brücke findet am Samstagabend statt und ist nur ein Teil des feierlichen Wochenendes. Während am Samstag Springprüfungen stattfinden, gibt es am Sonntag ein Fahrturnier, das sogenannte Holzrücken und eine Gymkhana – eine Geschicklichkeitsprüfung – zu sehen. OK-Präsident und Vizepräsident der PZG Peter Thalmann ist wenige Tage vor dem grossen Anlass in bester Stimmung: «Alles ist organisiert, wir konnten genügend Helfende finden, und die Wettervorhersage ist ideal.» Thalmann darf auf die Unterstützung von 50 Helfern zählen und erwartet bis zu 400 Besucherinnen und Besucher.

Franz Zumbach wird am Samstagabend das Modell der Poya-Brücke vorführen.
Sarah Neuhaus
So sah es während der Hauptprobe letzte Woche auf der Pferdesportanlage in Plaffeien aus.
Sarah Neuhaus

Ein ganzes Wochenende zur Feier der Freiberger Rasse – so investiert Peter Thalmann seine Zeit gerne. «Mein Motto ist: Mit dem Freiberger, für den Freiberger», sagt er und lacht. Thalmann ist im Schwarzsee aufgewachsen. Auf dem elterlichen Betrieb wurden Freiberger immer als Arbeitstiere genutzt. «So hat mich das Virus gepackt und bis heute nicht losgelassen.» Mittlerweile züchtet er selbst Freiberger und engagiert sich auf verschiedenen Stufen für den Pferdesport und die Zucht. Er steckt viel Energie in die Förderung von jungen Züchterinnen und Züchter. «Denn dort liegt die Zukunft der Freiberger», betont er.

Dieses Wochenende sind die Freiberger die Stars in Plaffeien.
Sarah Neuhaus

Aktuell sei man gefordert, genügend junge Züchter zu finden. Umso grösser die Vorfreude auf das Wochenende. «Wir können die Vielseitigkeit dieser Pferde auf unterhaltsame Art präsentieren und so hoffentlich noch ein paar Leute mit dem Pferdevirus anstecken.»

Freiberger

Der Alleskönner mit sanftem Gemüt

Der Freiberger ist eine fast zwei Jahrhunderte alte Rasse und gilt als der letzte Vertreter des leichten Zugpferds in Westeuropa. Die anderen Pferde schweizerischer Herkunft sind im Laufe des 20. Jahrhunderts gänzlich verschwunden. Das Freibergerpferd wurde zu einem vielseitigen Freizeitpartner mit geschmeidigen und sicheren Gangarten entwickelt, die sich fürs Fahren und Reiten eignen. Dank seines hervorragenden Charakters gilt der Freiberger heute als perfektes Familienpferd. san

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