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Warum es den Jugendlichen gefällt, im Rümli abzuhängen

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Der Jugendraum Sense-Oberland ist ein oft genutzter Treffpunkt für viele Jugendliche. Obwohl ab und zu Feste und Aktivitäten organisiert werden, ist das eigentlich nicht die Hauptsache. Die sechs Jugendlichen Aline, Chiara, Angelina, Giorgio, James und El Niño erklären, warum.

Wie für viele andere war die Corona-Krise auch für Jugendliche eine schwierige Zeit. Die Möglichkeiten, sich zu treffen, waren gering, die Freizeitaktivitäten eingeschränkt und viele Räumlichkeiten geschlossen. Dazu gehörte in der ersten Welle auch der Jugendraum Sense-Oberland. In der zweiten Welle konnte der Raum geöffnet bleiben, zum Glück, wie die sechs Jugendlichen Aline, Chiara, Angelina, Giorgio, James und El Niño betonen.

«Ich bin eigentlich fast jede Woche hier», erzählt die 14-jährige Chiara. Sie schätzt besonders, dass man sich mit Freunden treffen kann und jeder und jede sofort weiss, wo das «Rümli» ist. Auch die fünf anderen stimmen ihr zu. Vor allem am Freitagabend besuchen die Jugendlichen regelmässig den Jugendraum. Dabei spielt die Jahreszeit eigentlich keine Rolle. «Im Sommer können wir aber mehr draussen sein, das macht dann umso mehr Spass», sagt El Niño.

Aber auch der Innenraum des Jugendraums ist für die Jugendlichen sehr attraktiv. So wird beispielsweise oft Billard, Tischfussball oder Pingpong gespielt, und auch die Fussballspiele der Europameisterschaft konnte man sich gemeinsam ansehen.

«Nicht das Gleiche»

«Für uns war sofort klar, dass wir wieder regelmässig gehen, wenn das Rümli wieder offen ist», sagt die 14-jährige Aline. So hätten sie sich zwar auch in der Corona-Zeit treffen können, aber das war dann im kleineren Rahmen und viel privater. «Es war irgendwie schwierig. Wir haben viel gespielt und geredet, aber es war einfach nicht das Gleiche», erzählt der 15-jährige James.

Die sechs sind sich einig, dass sie sehr froh sind, dass es einen Jugendraum gibt. Zu Beginn des neuen Schuljahrs wird ausserdem ein kleines Fest organisiert für die neuen Siebtklässler. «Das finde ich sehr gut, so lernt man die anderen schneller kennen», sagt Aline.

Spontane Ideen

Aber auch wenn nichts Spezielles organisiert wird, kommen die Jugendlichen sehr gerne in den Jugendraum, wie sie erzählen. «Es macht Spass, einfach ein bisschen hier zu sein und sich mit den anderen zu treffen», sagt Chiara.

Meistens entstehen spontane Ideen, was man jetzt machen könnte. Zum Beispiel haben sich die Jugendlichen schon oft Pizza gekauft, die sie dann in der Mikrowelle des Jugendraums aufgewärmt haben. Auch vom Getränkeangebot des Jugendraums machen sie oft Gebrauch, vor allem wenn die Läden schon geschlossen sind.

Jugendarbeiter Bartel Overney lässt den Jugendlichen viel Freiraum, was das Organisieren von Events oder Aktivitäten anbelangt. «Wenn sie eine Idee haben, dann bin ich dafür immer offen», betont er. Es sei allerdings auch völlig in Ordnung, wenn die Jugendlichen sich unverbindlich im Jugendraum treffen wollen.

Kommentar (1)

  • 14.07.2021-Hanspeter

    Ich finde es sehr schön das die jugendlichen so viel zeit mit einander verbringen

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