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Warum es jetzt auch in Düdingen ein Repair-Café gibt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In Repair-Cafés können die Leute kaputte Geräte oder Kleider bringen, die Freiwillige dort gratis flicken. Nun gibt es den Flick-Service erstmals auch in Düdingen.

Ein kaputter Toaster, ein Reissverschluss, der nicht mehr schliesst, oder ein Stuhl mit einem wackligen Bein: Statt Gegenstände und Kleidungsstücke wegzuwerfen, können diese oftmals repariert werden. Das ist die Philosophie hinter den sogenannten Repair-Cafés, die bereits an Dutzenden Orten in der Schweiz stattfinden, so unter anderem auch in Freiburg, Murten und Neuenegg. Profis helfen in diesen Cafés, Gegenstände gratis zu reparieren. Nur für Ersatzteile müssen die Gerätebesitzer selber aufkommen. 

Nun gibt es solch ein Angebot erstmals auch in Düdingen. «Schon vor zwei bis drei Jahren gab es Pläne dafür, die sind aber versandet», sagt OK-Mitglied Jürg Brandenberger. Vor einem Jahr haben er und die weiteren OK-Mitglieder das Projekt wiederbeleben wollen – doch dann kam der Lockdown. Am Samstag, 30. Oktober, soll nun das erste Repair-Café in Düdingen stattfinden. 

Elektriker und Näherinnen

Mehr als zehn Personen und zusätzliche Helfer werden fürs Flicken zur Verfügung stehen. Darunter sind Elektriker, Ingenieure, Schreiner, eine Frau, die Bücher flickt, und zwei Näherinnen mit ihren Nähmaschinen, wie Jürg Brandenberger ausführt. Sie werden die Interessierten anleiten, ihre mitgebrachten Gegenstände zu reparieren; und es wird auch Werkzeug zur Verfügung stehen. 

«Wenn viele Leute kommen, werden wir pro Reparatur maximal 30 Minuten einsetzen können. Wenn weniger Leute da sind, darf es natürlich auch einmal länger dauern», erklärt Brandenberger. Und er betont: «Eine Garantie auf eine Reparatur können wir leider nicht geben. Wir versuchen, möglichst alles zu flicken, manchmal ist es aber einfach nicht möglich.»

Für die Geselligkeit gibt es Café und Kuchen. Die Firma Werkzeugabo aus Düdingen wird mit einem Stand präsent sein. Diese vermietet Werkzeuge, sodass nicht jeder für sich Werkzeuge anschaffen muss. Unterstützung erhält das Repair-Café Düdingen zudem von der Stiftung für Konsumentenschutz.

Bereits nächste Cafés geplant

Jürg Brandenberger denkt bereits weiter: «Wir wollen das Repair-Café in Düdingen künftig regelmässig durchführen.» Das nächste Datum steht aber noch nicht fest, und auch nicht, in welcher Regelmässigkeit der Anlass stattfinden wird. «Zunächst müssen wir schauen, wie gross das Interesse ist.» Falls es zu einer regelmässigen Durchführung komme, wolle das OK auch einen Verein gründen.

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