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Warum ist eine Frauenkandidatur für den Bundesrat nicht die Geeignetste?

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«Die entscheidende Frage ist doch: Wer sind die Geeignetsten?» – FN-Ausgabe vom 9. November 2022

Halb amüsiert und halb konsterniert habe ich den langen Artikel über die Kandidatur von Daniel Jositsch gelesen. Amüsiert, weil: Kaum schlägt einmal das Pendel zugunsten der Frauen aus, jammert die Männerwelt über Diskriminierung und beschwört die Verpflichtung zur Gleichstellung – auf welche die Frauen seit über 30 Jahren warten. Konsterniert, oder auch leicht verärgert, weil «die entscheidende Frage ist doch: Wer sind die Geeignetsten?» mit dem Unterton daherkommt, dass das kaum eine Frau sein kann. Allerdings war es die beste und produktivste Zeit im Bundesrat in den paar Monaten, als vier Frauen gleichzeitig im Amt waren. Der Atomausstieg war die weiseste Entscheidung, die je getroffen wurde und wofür wir (trotz rechtem Gegenwind) noch lange dankbar sein werden.

Warum jammert man(n)/frau nicht über Diskriminierung, wenn die SVP voraussichtlich und ganz selbstverständlich zwei Männer auf dem Wahlticket hat? Sie hätte ja einmal eine sehr tüchtige und kompetente Bundesrätin gehabt, aber kaum gewählt, wurde sie aus der Partei ausgeschlossen, weil sie sich dem Diktat von oben nicht unterzog. Wer will sich das schon freiwillig antun? Darum lassen die SVP-Frauen seither wohl lieber die Männer machen …

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