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Warum Stefan Maritz nimmt, wie es kommt und gerne was Neues ausprobiert

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Stefan Maritz ist vielseitig beschäftigt und interessiert: Er hat eine Autowerkstatt, schraubt gerne an alten Motoren, macht ein wenig in Immobilien und nimmt in den Wintermonaten Pflanzen in seine Obhut. «Immer wieder was Neues ausprobieren», lautet sein Motto.

Stefan Maritz sitzt am Holztisch im Pausenraum, der sich neben seiner Autowerkstatt an der Hauptstrasse von Gurmels befindet. Von draussen her ist das Rauschen der vorbei rasenden Autos zu hören und Radiomusik. Begeistert von Technik ist der gelernte Landmaschinenmechaniker schon von Kindesalter an gewesen: «Ich habe schon immer gerne herumgewerkelt und an Zeug geschraubt.» Diese Begeisterung hält bis heute an.

Reparieren als wegwerfen

Die Autogarage betreibt Maritz seit 2015, als er sich selbstständig machte. Sein Team besteht aus ihm und einem Mitarbeiter, seine Frau macht das Büro. «Die Junioren sind ab und an auch noch hier», sagt der zweifache Familienvater mit einem Schmunzeln. Sein älterer Sohn ist eben in den Kindergarten gekommen, der jüngere ist ungefähr zwei Jahre alt.

Der Garagist bietet verschiedene Dienstleistungen an – hauptsächlich Reparaturen von Fahrzeugen. Als er auf einen guten Ruf als Reparateur angesprochen wird, lacht er verlegen. Beinahe bescheiden antwortet er: «Ja, wir reparieren viel, das ist so.» Das wichtigste dabei sei, immer eine Lösung zu finden fürs Flicken: «Wir versuchen immer, zu reparieren und nicht wegzuwerfen.» Daher sei er auch insbesondere über Technik aus früheren Zeiten fasziniert: «Das ältere Zeug ist weniger anfällig. Es funktioniert einfach noch nach vielen Jahren.» Häufig würden in sie in der Garage auch Oldtimer reparieren. Die Kunden, zum Teil auch Firmen, kämen dabei oft aus der Region. Beispielsweise arbeitet sein Betrieb mit dem Limousinenservice Limo 1 aus Cressier zusammen. «Von ihnen können wir relativ viele Reparaturen machen, auch von älteren Fahrzeugen.»

Der Garagist Stefan Maritz bietet in seiner Garage in Gurmels verschiedene Dienstleistungen an – hauptsächlich Reparaturen von Fahrzeugen.
Marc Reidy

Hoch hinaus

Die Autogarage ist zwar die primäre Beschäftigung von Stefan Maritz. Seit 2019 ist er allerdings auch noch in die Immobilienbranche eingestiegen und hat eine eigene Firma gegründet. Im selben Jahr habe er die Immobilie gekauft, neben der sich die Autowerkstatt befindet. Der Oberstock dieses Gebäudes habe er 2021 neu gebaut – vorher sei dort ein Spitzdach gewesen, dann seien dort zwei Wohnungen mit Flachdach entstanden. Eine Wohnung vermietet Maritz, die andere bewohnt er mit seiner Familie. Zusätzlich vermiete er auch fünf Gewerberäume und Aussenparkplätze für Wohnwagen.

Platz für Pflanzen

«Pflanzenüberwinterung mache ich auch noch», so Stefan Maritz. Es ist sein neustes Projekt, welches er seit der Wintersaison 2021/2022 übernommen hat. «Eigentlich bin ich über den Transport auf das ganze Geschäft gekommen.» Im Winter zuvor habe er nämlich den Transport für den Kundengärtner Pascal Aebischer gemacht. Da es diesem an Kapazitäten gefehlt habe, habe er schliesslich Maritz gefragt, ob dieser die Pflanzenüberwinterung nicht vollumfänglich übernehmen wolle.

Maritz sagt:

Ich habe das als Chance angesehen.

Er sei halt auch eingerichtet: Fahrzeuge, Anhänger und alles was es so braucht an Infrastruktur seien vorhanden. Auch für andere Gärtnereiunternehmen übernehme er den Transport. «Ein Teil seiner Überwinterung haben wir auch bei uns in Mur.» Dort mietet Maritz ein 2000 Quadratmeter grosses Treibhaus für all jene Pflanzen, die den Winter sonst nicht überstehen würden. «Im Oktober holen wir die Pflanzen ab und im Frühling, meistens nach Ostern, bringen wir sie den Gärtnern wieder zurück.»

Nehmen wie es kommt

Mit all diesen Tätigkeiten ist Maritz ein vielbeschäftigter Mensch. Seine Familie unterstütze ihn dabei, besonders seine Frau. Ein einziges Lebensmotto hat er nicht wirklich: «Nehmen, wie es kommt. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt – dies ist vielleicht auch nicht schlecht», meint er. «Und immer wieder Neues versuchen.» Wie das mit dieser Pflanzenüberwinterung: «Ich habe es probiert und es hat funktioniert.»   

Serie

Eine Stafette mit Porträts

In einer losen Serie stellen die FN verschiedenste Menschen aus ihrem Einzugsgebiet vor. Die Serie funktioniert wie eine Stafette: Es ist der Porträtierte, der das nachfolgende Porträt bestimmt. im

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