Was der Staatsrat vom neuen Namen «Groupe E» der FEW.Ensa halte und welche Kosten mit der Namensänderung anfielen, wollte Grossrat Jean-Pierre Dorand (CVP) vom Staatsrat wissen.
In ihrer Antwort hält die Freiburger Regierung fest, dass eine Fusion, wie dies zwischen den FEW und den Neuenburger Elektrizitätsbetrieben Ensa der Fall ist, eine solche Massnahme erfordere. Damit solle den Mitarbeitern das Gefühl gegeben werden, zu einer Unternehmung zu gehören. Mit «Groupe E» sei ein prägnanter Markenname geschaffen worden, um damit auch im zukünftig liberalisierten Elektrizitätsmarkt zu bestehen.
Der Staatsrat sei zwar nicht formell um Stellungnahme gebeten worden. Gleichzeitig mit den Gesellschaftsstatuten habe er aber den neuen Namen akzeptiert. Die bisherige Bezeichnung FEW.Ensa wird in der Übergangsphase im Logo bestehen bleiben.
Die für die Namensänderung angefallenen Kosten nennt der Staatsrat nicht. Das Budget für die Kommunikationskampagne liege aber in einem sehr vernünftigen Rahmen.