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Was die Bezirksverbände erwarten

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Dialog und Kooperation: Das erwarten der Gewerbeverband, das Gesundheitsnetz und der Sensler OS-Verband von Manfred Raemy.

Mit der Wahl von Manfred Raemy (parteilos) zum neuen Oberamtmann des Sensebezirks erhalten der Gemeindeverband Gesundheitsnetz Sense und der Verband der Orientierungsschulen (OS) des Sensebezirks einen neuen Ansprechpartner und ein neues Vorstandsmitglied. Er habe ihm bereits am Sonntag zur Wahl gratuliert und freue sich, mit Manfred Raemy zusammenzuarbeiten, sagt Peter Portmann (CVP), Präsident des Gesundheitsnetzes Sense.

Konkrete Forderungen an den designierten Oberamtmann habe er keine, so Portmann. Er erwarte, dass die bis anhin gute Zusammenarbeit mit dem amtierenden Oberamtmann Nicolas Bürgisser (FDP) fortgeführt werde. «Und dass Manfred Raemy mithilft, das Gesundheitsnetz weiterzuentwickeln.» Denn mit dem Alterskonzept Socius, das zurzeit bei den Sensler Gemeinden in Vernehmlassung ist, sowie mit einigen gesetzlichen Änderungen, unter anderem bedingt durch das kantonale Konzept Senior plus, würden einige Herausforderungen auf das Gesundheitsnetz zukommen.

Auch dem 15-köpfigen Vorstand des Sensler OS-Verbandes gehört der Oberamtmann von Amtes wegen an. Eine Neuwahl sei eine gute Gelegenheit, um sich wieder einmal über die Erwartungen an diese Person Gedanken zu machen, sagt Christa Bürgy-Schubnell (CSP), Präsidentin der OS Sense. Grundsätzlich hoffe sie, dass die Zusammenarbeit mit Manfred Raemy als Oberamtmann so gut weiterlaufe wie bisher mit ihm als Sekretär-Kassier. Dass er den Verband dadurch bereits gut kenne und gut vernetzt sei, sei für die OS Sense sicher von Vorteil. Diese Qualitäten hätte auch sein Konkurrent Albert Studer (CVP) mitgebracht.

Brücke zum Kanton

Lösungsorientiert arbeiten, zuhören können, die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden fördern und die Brücke zum Kanton stärken: Das sind für Christa Bürgy-Schubnell jene Qualitäten, die sie von einem Oberamtmann erwartet. Zudem sollte er Verständnis für die verschiedenen Generationen und die an der Schule Beteiligten aufbringen können.

Als Sekretär war Manfred Raemy bisher auch im Gewerbeverband des Sensebezirks tätig. Aus diesem Amt werde er per 31. Dezember 2016 ausscheiden, sagt Gewerbepräsident Thomas Rauber. Der Vorstand werde der Generalversammlung im Frühling einen neuen Vorschlag unterbreiten.

Die Zusammenarbeit zwischen Gewerbeverband Sense und Gemeindeverband Region Sense werde fortgesetzt, sagt Thomas Rauber. Bisher war Manfred Raemy Sekretär der Region Sense, nun wird er Präsident. «Der Dialog zwischen der Region Sense und dem Gewerbeverband ist wichtig», so Rauber. Als Vertreter der wirtschaftlichen Interessen des Bezirks müsse und wolle der Gewerbeverband mit den politischen Behörden des Bezirks zusammenarbeiten, um gute Rahmenbedingungen schaffen zu können. Diese Kommunikation werde mit Manfred Raemy sicher aktiv weitergehen, sagt Thomas Rauber.

Zahlen und Fakten

Sieg im zweiten Wahlgang

Manfred Raemy (parteilos) aus Wünnewil setzte sich am Sonntag im zweiten Wahlgang der Oberamtswahlen im Sensebezirk gegen Albert Studer (CVP) aus St. Ursen durch.

ak

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