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Was die Welt in ihrem Inneren zusammenhält

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Fahrettin Calislar

Was ist die Grundlage der Welt? Diese Frage beschäftigt seit vielen Jahrhunderten Philosophen und Naturwissenschaftler gleichermassen. Viele grosse Denker haben sich darüber heftig den Kopf zerbrochen. Daraus entstanden–unabhängig voneinander–im antiken Europa und im alten Asien zwei Denkmodelle: die griechische Vier-Elemente-Lehre und das chinesische Fünf-Elemente-Konzept. Beide umfassen Erde, Wasser und Feuer als Grundelemente des Daseins. Während die Griechen als viertes die Luft hinzudachten, zählten die Chinesen Metall und Holz dazu. Diese sechs Elemente bilden den roten Faden dieser Beilage. In sechs Episoden beschäftigen wir uns mit den sechs Elementen aus der griechischen und chinesischen Wissenschaft.

Sechs Elemente, sechs Geschichten

Feuerbringt Schiesspulver zur Explosion. Schon zu Zeiten der Murtenschlacht wurden Kugeln über grosse Entfernungen hinweggeschleudert, um Zerstörung anzurichten. Zu dieser Zeit war die Artillerie jedoch noch unpräzise und hatte kein grosses Ansehen innerhalb der Truppen. Der Murtner Museumsdirektor Ivan Mariano erzählt von den Kanonen der Burgunder in seinem Haus.

Die Erfindung der Keramik ist eine der ältesten Kulturleistungen des Menschen. Seit Tausenden von Jahren wirdErdein eine praktische Form gebracht und gebrannt. Der Kerzerser Maurizio Ferrari ist einer der Keramiker im Seebezirk, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Er lehrt das Handwerk auch an der Schule für Gestaltung in Bern.

David und Jeannine Werthmüller–Vater und Tochter–bearbeiten in ihrem Atelier in FräschelsMetallund formen Eisenskulpturen. Dabei hantiert die zierliche junge Frau wie selbstverständlich mit dem schweren und harten Element. Das Fachwissen, das ihr der Vater übermittelt hat, erlaube ihr, ihre Wünsche zu erfüllen, sagt sie.

Die Spezialisten der Kantonsarchäologie sind in ihrer Arbeit, etwa bei der Analyse der vielen Überreste von Pfahlbauten am Murtensee, vonHolzabhängig. Mittels Dendrochronologie bestimmen sie das Alter von Funden. Jahrringe von zwei Bäumen am selben Ort haben den gleichen Verlauf. Anhand von Mustern kann man ihr Alter über Tausende von Jahren hinweg zurückdatieren.

Die Region Murtensee habe ein eigenes Mikroklima, heisst es im Volksmund. Wetterexperte Mario Slongo kennt die Kapriolen in derLuft. Er sagt, dass der Murtensee und die Entwässerung des Grossen Mooses das Klima im Seebezirk prägen.

Wassergibt es manchmal zu viel und manchmal zu wenig. Auf Gemüsefeldern muss der Mensch der Natur oft mit Bewässerung nachhelfen. Zu diesem Zweck wollen Bauern in Kerzers, Ried und Galmiz langfristig ein gemeindeübergreifendes Bewässerungsnetz aufbauen, das sich direkt aus dem Murtensee oder dem Broyekanal speist.

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