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Was Familien wirklich brauchen

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Meinungsbeitrag zur Abstimmung vom 8. März über die Familien-Initiative

Wer wirksam Familienpolitik machen will, der stimmt am kommenden 8. März Nein zur Initiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen». Sie ist eine schlechte gute Idee. Ja, Familien sollten gestärkt werden, aber nicht mit Reduktion von Steuern, die dringend überall gebraucht werden. Wenn bei Bund und Kantonen fast eine weitere Milliarde fehlt, dann muss andernorts gespart werden, und wer sagt, dass es nicht auch die Verbilligungen von Krankenkassenprämien oder die kantonalen Subventionen an ausserfamiliäre Betreuung treffen könnte?

Ja, Familien müssen gestärkt werden, aber anders. Eine nachhaltige Familienpolitik besteht darin, Anreize zu schaffen, die junge Paare dazu bewegen, im Beruf zu sein und zu bleiben und den Kinderwunsch trotzdem zu realisieren. Sie zeigt sich im Angebot von Tagesschulen und im Ausbau von Plätzen ausserfamiliärer Betreuung, die erstens vorhanden und zweitens bezahlbar sind. Daran müssten Finanz-, Familien- wie Arbeitsmarktpolitiker und -politikerinnen gleichermassen interessiert sein. Denn was nützt jungen Familien eine Steuerersparnis, wenn vor allem Mütter dem Arbeitsplatz fortan fernbleiben, weil für sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu einem unlösbaren Problem wird?

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