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Was geschieht im Namen Gottes?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein weiteres religiös motiviertes Drama spielte sich vor einigen Wochen in Paris ab. Man kann sich fragen: War es schon einmal anders unter den Religionen und zwischen den Menschen? Was denken wohl die lieben Götter, wenn sie vom Himmel auf unsere Erde schauen? Die eine Hälfte der Menschen hat Übergewicht und die andere ist am Verhungern. Der Norden beutet den Süden aus–ein Scherbenhaufen von gigantischem Ausmass.

Ach, Sie sind Muslim? Ja, dann frage ich mich, weshalb es Allah in Ordnung findet, dass Mädchen beschnitten werden und die Frauen hinter den Männern zu laufen haben.

 Aha, Sie sind Christ? Sind Sie sind überzeugt, dass Maria Jungfrau war und Jesus übers Wasser gelaufen ist? Sie finden es in Ordnung, dass Frauen, die der Kirche nicht genehm waren, vor noch nicht allzu langer Zeit als Hexen verbrannt wurden. Hat Jesus dies gewollt?

Sie fühlen sich durch diese Fragen provoziert? Richtig! Gut so! Denn ich will herausfinden, ob unsere Weltbilder, unsere Sichtweisen auf Dinge und Ereignisse in unserem Leben auf eigenen Lebenserfahrungen aufbauen oder ob wir die Ratschläge der Eltern, die Inhalte der Geschichtsbücher, die Aussagen von Lehrern, die Parolen von Politikern oder die Schaumschlägerei der Massenmedien ungeprüft übernommen haben. Denn unschwer lässt sich erkennen, dass wir beim Urteilen über andere deren Weltbild und deren Glaubensvorstellungen infrage stellen–ja, uns sogar darüber lustig machen. Dabei ist doch das, was wir selber glauben, auch nicht in allen Teilen so wirklich bodenständig. Eigentlich ist doch vieles, was wir seit der Kindheit als Weltbild akzeptiert haben, völlig unglaubwürdig, nicht nachvollziehbar und wissenschaftlich in keinem Fall haltbar.

Seltsame Welt, nicht wahr? Und wir sind mittendrin. Interessant wird es, wenn wir alle als Bewohner auf diesem Planeten nicht einfach resignieren, aufgeben oder einfach alles als gegeben hinnehmen. Wenn wir uns Gedanken machen und die Sachverhalte auf dieser Welt von der anderen Seite betrachten. Vor allem aber braucht es Menschen, die den Mund aufmachen. Mit der eigenen Veränderung beginnt der Wandel der Welt.

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