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Was in aller Welt ist ein Museumswinkel?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

LICHT Der Museumswinkel – das könnte eine versteckte Ecke des Museums sein. Dort, wo sich die Staubbällchen anhäufen und die Museumsmaus sicher ist, nicht gefunden zu werden – und wo kein Lichtstrahl hinfällt.

Geballte Ladung Wissen?

Der Museumswinkel könnte aber auch ein Quartier sein, in dem viele Museen anzutreffen sind – beispielweise die Freiburger Altstadt mit ihrem Museum für Kunst und Geschichte, dem Gutenbergmuseum, dem Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle, dem Marionettenmuseum und dem Nähmaschinenmuseum. Dieses Quartier erhellt mit seiner geballten Ladung an Wissen hinter den Museumsmauern die Menschen.

Doch diese beiden Erklärungen liegen falsch. Der Museumswinkel bezeichnet die richtige Beleuchtung in einem Museum. Ist es schon zu Hause manchmal schwierig, die Lampe so einzurichten, dass sie beim Lesen genug Licht gibt, beim vertrauten Geplauder mit den Freundinnen jedoch nicht blendet, so verkomplizieren im Museum die Ölgemälde und verglasten Bilder die ganze Sache enorm: Sie reflektieren das Licht. Doch sollen gerade diese Bilder beleuchtet werden.

Und das passiert idealerweise im Museumswinkel: Fällt das Licht in einem Winkel unter 30 Grad ein, so wird eine maximale vertikale Beleuchtung erzielt und gleichzeitig eine mögliche Reflexblendung des Betrachters vermieden. Und so werden auch Schlagschatten – beispielsweise vom wuchtigen, vergoldeten Bilderrahmen – vermieden. njb

In der dunklen Adventszeit erhellen Kerzen die kurzen Tage und langen Nächte. Die FN entzünden mit ihrem Adventskalender ebenfalls jeden Tag ein Licht.

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