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Was ist im HFR ein wichtiger Notfall?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es wird alles zentralisiert, und unsere kleinen Spitäler, in welchen früher noch Operationen durchgeführt wurden, dürfen nicht mehr operieren. Das ist nicht zu verstehen, denn im Kantonsspital kommen die Patienten lange nicht in den Operationssaal. Am 1. August hat unser betagter Vater einen Oberschenkelbruch erlitten, und er wurde mit der Ambulanz morgens um 1.30 Uhr in den Notfall nach Freiburg gefahren. Da hat das Warten begonnen. Um 6 Uhr lag er immer noch im Notfall, und wir wussten nicht, wie es weitergehen sollte. Später sagten sie uns, dass er gegen Abend operiert werde. Auch am nächsten Tag wurden wir nur vertröstet. Am Abend hat dann der Arzt angerufen und gesagt, sie hätten wichtigere Notfälle gehabt und deshalb unseren Vater nicht operieren können. Auch am folgenden Tag ging die Warterei weiter. Das hat mich wütend gemacht, und ich habe gesagt, dass ich unseren Vater nach Bern bringen würde, in der Hoffnung, dass man da einen 86-jährigen Mann schneller operiere. Nach x Telefonaten haben sie ihn dann am Abend doch noch operiert.

Wie soll das denn klappen, wenn nur noch in Freiburg operiert wird und die Operationssäle überbelegt sind? Das zweite grosse Problem ist und bleibt die Sprache. Deutschsprachige haben ein grosses Verständigungsproblem, sei es mit den Ärzten oder den Pflegenden. Denn nicht nur in Freiburg, sondern auch in Tafers im 2. Stock arbeiten sehr viele Pflegende, die schlecht Deutsch verstehen. Und das ist doch sehr wichtig, wenn man im Spital liegt. Gott sei Dank können sie es wettmachen mit ihrer guten, freundlichen und fürsorglichen Pflege, was wir nun seit sieben Wochen bei unserem Vater erleben können.

Fazit: Als Deutschsprachige überlege ich mir halt doch, nach Bern ins Spital zu gehen.

Thekla Buchs, Plaffeien

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