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«Was kommt in den Abfallkübel?»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: REgula Bur

«Sortiere ù recycle – das tuet sich lohne, so cha jeda üsi Umwält a chli schone!» rappen die Kinder der Primarschule St. Antoni an ihrem zweiten Projekttag zum Motto «Natur pur», dem Tag der Umwelt. Zum Einstieg treffen sich alle Schülerinnen und Schüler in der Aula, wo ihnen der Experte des Tages, Recyclist Philippe Küffer, vorgestellt wird. «Ich möchte den Kindern heute zeigen, dass es viel einfacher ist, den Müll von Anfang an zu trennen und nicht erst, wenn er abgeliefert wird», sagt Küffer. Ebenfalls wichtig sei ihm der globale Gedanke: «Wir leben alle auf der gleichen Welt und sollten Sorge tragen zur Umwelt – oft geht das mit relativ geringem Aufwand.»

Verschiedene Ateliers

Während einige Schülerinnen und Schüler zunächst vom Experten über das Trennen und das Recyclen von Abfällen informiert werden und später draussen versuchen, verschiedene Materialien aus einer gefüllten Mulde fachgerecht zu sortieren, nähern sich andere dem Thema eher spielerisch an. Mit Eifer kleben sie zuvor gesammelte Tetrapaks zusammen, um daraus ein Iglu zu bauen, basteln Glitzerfische aus Schokopapierchen oder fügen leere Pet-Flaschen zu einer dreistöckigen Kugelbahn zusammen.

Krumme Bananen, fairer Handel

Etwas theoretischer geht es in den restlichen drei Ateliers zu, wobei es auch hier abwechslungsreiche Aufgaben und lustige Momente gibt. Auf die Frage, warum denn die Bananen krumm seien, antwortet ein Mädchen schelmisch: «Weil sie sonst nicht in die Schale passen.» Kurzes Gelächter, bevor sich alle wieder dieser und vielen anderen Fragen zu Herkunft und Anbau der Bananen zuwenden. Ihr schon recht grosses Wissen zur Umweltproblematik können auch die anderen zwei Gruppen unter Beweis stellen, die die Herkunft von Kleidern und den Begriff «Fairtrade» oder die Vor- und Nachteile von Plastik behandeln.

«Wir versuchen, die Kinder in einem gesunden Mass zu sensibilisieren und ihnen wenn möglich konkrete Tipps zu geben, wie sie sich umweltschonend verhalten können», sagt Primarlehrerin Nicole Vonlanthen. Von diesen Projekttagen profitierten jedoch nicht nur die Schülerinnen und Schüler, betont Vonlanthen: «Auch wir Erwachsenen können von den Spezialisten noch viel lernen.»

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