BERN. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) des Nationalrates will genau wissen, wie gross das Defizit des Poststellennetzes und des Service public der Post ist. Die von der Post genannten 400 bis 500 Millionen scheinen ihr zu hoch. Wie Christian Levrat (SP/FR) am Dienstag vor den Medien ausführte, hat sich die KVF mit der Studie der Beratungsfirmen BDO Visura und WIK-Consult auseinandergesetzt, gemäss der die «Universaldienstlast» der Post als zu hoch ausgewiesen kritisiert wird.Der Generalsekretär von Bundesrat Moritz Leuenberger, Hans Werder, hat laut Levrat die Bedeutung der Expertise relativiert und für Dezember eine weitere Studie angekündigt, welche integral veröffentlicht werde. Die KVF warte jetzt darauf. sda
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