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Was Markus Fasel an den silbernen Kugeln so fasziniert

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Markus Fasel spielt seit mehr als 20 Jahren im Pétanque-Club Heitenried. Im Gespräch erzählt er, warum ihn das Spiel mit den silbernen Kugeln nicht loslässt.

Markus Fasel weiss noch genau, wie er seine ersten Pétanque-Kugeln gekauft hat. «Das war 1986, im Jumbo in Freiburg», erinnert er sich. Durch einen Arbeitskollegen sei er aufs Pétanque-Spiel gekommen. «Der hat mir dann gesagt, ich müsse mir aber zuerst ein Set Kugeln kaufen.» Markus Fasel lacht und fügt an: «Ich war damals ziemlich lange im Jumbo, denn sie hatten eine grosse Auswahl.»

Die Wahl hat er aber gut getroffen. «Ich habe zwar mittlerweile viele andere Kugeln, aber ich brauche mein erstes Set immer noch häufig, vor allem an Turnieren.» Verschmitzt fügt er an: «Das hat wohl vor allem mit dem Kopf zu tun.»

Dass die Kugeln Glücksbringer sind, ist nicht weit hergeholt. Markus Fasel hat in 35 Jahren Pétanque so einiges gewonnen. Zunächst spielte er mit Freunden vor allem im Oberland; sie waren oft im Mösli in Schwarzsee anzutreffen. Später spielte er auch in den Neiglen in der Stadt Freiburg: Dort gibt es überdachte Bahnen, sodass auch bei schlechtem Wetter gespielt werden kann. 

Gewisser Ehrgeiz

Markus Fasel war selber nie lizenzierter Spieler, das heisst, er spielte nie in einer Liga, sondern immer als Amateur. «Ich habe zu viele andere Hobbys, als dass ich als Lizenzierter hätte spielen können.» Er bestritt allerdings einige Mixed-Turniere, an denen jeweils ein lizenzierter und ein unlizenzierter Spieler zusammen im Team antreten. «Ich spiele zum Plausch, aber früher war ich schon sehr ehrgeizig an Turnieren.»

Am Spiel gefällt Markus Fasel, dass es gut für die Konzentration sei – und sehr taktisch. Oft spiele man im Team zu zweit. Er sagt:

Ich vergleiche es gern mit Curling, einfach ohne Eis.

Im Jahr 2000 wurde in Heitenried der Pétanque-Club gegründet. Der gebürtige Heitenrieder Fasel war von Anfang an dabei, ist allerdings kein Gründungsmitglied. «Der damalige Präsident war ein guter Freund von mir.» Fasel spielte auf einem höheren Niveau als die restlichen Mitglieder. «Doch mein Freund sagte jeweils: Das ist gut, so können wir von dir lernen.»

Drei Turniere

Die Mitglieder des Pétanque-Clubs Heitenried treffen sich jeweils dienstagabends auf ihrer Anlage zum Spiel. Zudem gibt es drei Turniere im Jahr: das Eröffnungsturnier im Frühling, das Hauptturnier im Sommer mit bis zu 20 Teams und das Herbstturnier. Dieses ist auch die Vereinsmeisterschaft und ein Tête-à-tête-Turnier, das heisst, Einzelspieler treten gegeneinander an. 

Die Vereinsmeisterschaft hat Markus Fasel schon ein paar Mal gewonnen. Lange war er im Vorstand des Clubs aktiv, und seit 2015 ist er Ehrenmitglied. Derzeit hat der Pétanque-Club rund 30 Mitglieder, ungefähr 15 sind regelmässige Spielerinnen und Spieler. «In den letzten Jahren haben wir auch viele Mitglieder aus Schwarzenburg hinzugewonnen», so Fasel.

Auch während der Corona-Pandemie konnten die Mitglieder spielen. «Doch wir durften nichts trinken und mussten Maske tragen. Gerade ältere Mitglieder sind gar nicht mehr gekommen.» Auch mit Turnieren war nichts. Markus Fasel selbst ging weniger oft zur Bahn in Heitenried. Gespielt hat er aber trotzdem, denn er hat eine eigene Bahn zu Hause.

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