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Was zeigt Gottéron mit Heimvorteil?

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Was zeigt Gottéron mit Heimvorteil?

Heute das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinal gegen Lugano – Popichin erwartet eine Reaktion

Playoff, das heisst auch: neuer Tag, neues Spiel. Heute Abend hat nun Gottéron gegen Lugano Heimrecht. Können die Freiburger mit den eigenen Fans im Rücken dem Favoriten Paroli bieten? Popichin erwartet von seinen Boys jedenfalls eine Reaktion auf die Dienstagspleite.

Die erste Playoff-Runde verlief ganz nach Plan, die drei Ersten, Lugano, Bern und Servette, gewannen ihre Heimspiele gegen die Aussenseiter Gottéron, Zug und Ambri ziemlich locker. Die Eishockeyfans landauf, landab fragen sich deshalb: Können die Underdogs heute Abend vor eigenem Publikum zurückschlagen? Denn eines ist klar: Wer aus dem Verlierertrio auch heute Abend das Eis ohne Sieg verlässt, kann für Mitte nächster Woche ruhig die Ferien buchen. So steht natürlich auch Freiburg/Gottéron schon früh unter Druck. Umso mehr die Drachen heute Abend schon den sechsten Anlauf nehmen, dieses grande Lugano in dieser Saison endlich mal zu schlagen. Eines war jedem am Dienstag
in der Resega klar: Nur wenn sich
die Drachen mächtig steigern und Lugano vielleicht mal im Unterbewusstsein ein bisschen zurückhält, könnte es zu einer Überraschung kommen.

Popichin: «Wir haben eins auf die Schnauze bekommen»

Freiburgs Trainer Jewgeny Popichin nahm nach der Schlappe in Lugano kein Blatt vor den Mund: «Wir haben richtig eins auf die Schnauze bekommen. Hoffentlich zieht meine Mannschaft die Lehren aus diesem Match.» Gestern hat das Trainerduo mit den Spielern das erste Spiel analysiert und sich schon einen Plan für Runde 2 zurechtgelegt: «Wir müssen in der Defensive viel aggressiver zur Sache gehen. Ohne blaue Flecken ist gegen einen solchen Gegner nichts zu holen.»

Auch Routinier Gil Montandon wusste schon in der Resega ein Rezept, wie es für seine Mannschaft aufwärts gehen könnte: «Jeder muss für den anderen kämpfen und Fehler des Kollegen ausbügeln. Unsere Stärke in dieser Saison war der Teamgeist. In diesem Startspiel waren wir nur Einzelkämpfer.» Im Kopf und auf dem Papier wissen die Saanestädter also, wie sie heute spielen müssten. Jetzt bleibt für die Fans nur zu hoffen, dass man diese guten Vorsätze auch aufs Eis bringt.

Lugano in komfortabler Lage

Komfortable Lage für Lugano-Boss Larry Huras. Wer so ein Kader aufs Eis schicken kann, muss sich in einem Spiel gegen den Tabellenachten kaum Sorgen machen. Trotzdem erwartet der Franko-Kanadier im St. Leonhard ein schwieriges Spiel: «Angeschlagene Löwen sind immer gefährlich. Und Gottéron wird sich sicher nicht ein zweites Mal so zahm präsentieren. Aber wir haben ebenfalls die Mittel, wenn nötig noch einen Gang höher zu schalten.» Fehlen wird dem Magier beim zweiten Vergleich innert drei Tagen von den Stammspielern nur Verteidiger Mark Astley, der nach seiner zweiten Spieldauerdisziplinarstrafe automatisch gesperrt ist.

Spielbeginn heute Abend im St. Leonhard ist um 19.30 Uhr. tm
Sascha Schneider fällt zehn Tage aus

Gottéron wird für zehn Tage auf seinen Flügel Sascha Schneider verzichten müssen, der die Nacht auf Mittwoch nach seinem Zusammenstoss mit Astley im Kantonsspital in Lugano verbrachte. Der Berner erlitt eine Hirnerschütterung und wird laut KT-Chef Roland von Mentlen erst in zehn Tagen wieder einsatzfähig sein.

Schneider bekam übrigens gestern noch im Spital Besuch von Astley. Dazu von Mentlen: «Die beiden haben sich ausgesprochen, Astley hat sich entschuldigt, und Schneider hat die Entschuldigung angenommen. Gottéron sieht nun keinen Grund, beim Verband noch zu intervenieren. Wir haben Vertrauen in den Einzelrichter, dass er die Sache nicht weiterzieht, und wir haben auch kein Interesse, dass er dies tut. Denn es handelt sich ja um die spezielle Situation der Playoffs.» tm
Mit Sandro Abplanalp

Mit Schneiders Ausfall kehrt Sandro Abplanalp nach einer Pause im Startspiel wieder ins Gottéron-Team zurück. Die neuen Sturmformationen fürs heutige Spiel heissen deshalb: Sprunger, Wirz, S. Abplanalp und Berthoud, Schümperli, Plüss. tm

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