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Wasser – die Energie des Körpers

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«Der Mensch besteht zu rund 70 Prozent aus Wasser. Für Wohlbefinden und Gesundheit ist es zentral, genug zu trinken und den Wasserhaushalt in Balance zu halten», sagt Ernährungscoachin Petra Probst aus Murten. Wichtige Vorgänge im menschlichen Körper wie das Herzkreislaufsystem, der Stoffwechsel oder die Verdauung werden durch Wasser angeregt. Für Petra Probst gehören Trinken und Essen untrennbar zusammen. «In Beratungsgesprächen habe ich häufig festgestellt, dass die Leute das natürliche Durstgefühl verloren haben. Oft wird Durst mit Hunger verwechselt», sagt die 41-Jährige. Wenn der Körper nach Energie verlange, würden viele zur Schokoladentafel greifen. Oft würde es jedoch ausreichen, einfach ein Glas Wasser zu trinken. «Wasser ist auch Energie», erklärt Probst, «viele sind überrascht, dass sie sich nach dem Trinken fitter fühlen.»

Wasser beeinflusst Gefühle

Das Gefühl der Müdigkeit geht dabei oft mit einem Leistungsabfall und sinkender Konzentrationsfähigkeit einher. «Dafür ist das menschliche Gehirn verantwortlich, da es zu rund 90 Prozent aus Flüssigkeit besteht, muss es regelmässig mit Wasser versorgt werden», erklärt die Coachin. Im Gehirn werden viele Hormone ausgestossen, die für die menschliche Stimmungslage verantwortlich sind. «Dadurch lässt sich auch erklären, warum wir schlecht gelaunt oder gereizt sind, wenn wir nichts getrunken oder gegessen haben. Das Gehirn verlangt nach Energie.» Wasser sorgt auch dafür, dass schlechte Energien, wie etwa Giftstoffe, aus dem Körper ausgeschieden werden. «Eine Kläranlage ohne Wasser funktioniert auch nicht. Der Dreck würde einfach liegen bleiben. Das Gleiche gilt für den Körper», erklärt Probst. Bei zu geringer Wasserzufuhr steigt unter anderem das Risiko für Ablagerungen in den Arterien.

Individueller Bedarf

Um den Körper mit genügend Wasser zu versorgen, sollte der Mensch rund zwei bis zweieinhalb Liter Wasser pro Tag trinken. «Der Wasserbedarf ist jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt auch vom Körpergewicht und der Bewegung ab.» Verbrauche man im «Normalbetrieb» zwischen einem halben und einem Liter Flüssigkeit täglich, seien es beim Sport schnell einmal mehrere Liter, die durch Schwitzen ausgeschieden werden.

Bei Gesprächen hat Petra Probst festgestellt, dass es den Leuten schwerfällt, über den Tag verteilt ausreichend zu trinken. «Viele denken einfach nicht immer gleich ans Trinken. Zudem empfinden sie es als unangenehm, durch das Trinken häufiger zur Toilette gehen zu müssen.» Das natürliche Durstgefühl könne jedoch antrainiert werden und die Blase würde sich auch wieder an die erhöhte Flüssigkeitszufuhr gewöhnen. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass das Wasser regelmässig über den Tag verteilt getrunken wird. «Giesst man einen ausgetrockneten Blumentopf mit einer ganzen Kanne Wasser, so kann er auch nicht alles Wasser aufnehmen.»

Zur Person

Entspannung am Murtensee

Petra Probst ist diplomierte Ernährungscoachin. 2004 eröffnete die Seeländerin ihre Praxis «Vitalyse» in der Murtner Altstadt. «Wer zu mir kommt, lernt, dass sich genussvolles Essen und Abnehmen nicht ausschliessen», sagt die 41-Jährige. Um das Gewicht in Balance zu halten, müsse auf eine ausreichende Wasserzufuhr geachtet werden. Seit ihrer Ausbildung ist Probst vom Element Wasser fasziniert. «Es ist unglaublich, welche Leistung unser Körper täglich erbringt und welch wichtige Rolle Wasser dabei spielt.» Wasser könne so vieles positiv beeinflussen und auch Krankheiten vorbeugen. Petra Probst beschäftigt sich auch privat oft mit Wasser. «Die schönste Entspannung finde ich, wenn ich mit meinem Hund am Murtensee spazieren gehe. Ich bin fürs Leben gerne am und auch im Wasser.»tt

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