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Wasserentnahme wegen Dürre verboten

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Das kantonale Amt für Umwelt hat gestern ein allgemeines Verbot für die Entnahme von Wasser aus den kleineren Freiburger Oberflächengewässern – Seen, Flüssen und Bächen – ausgesprochen. Von der Massnahme ausgenommen sind namentlich die Saane, der Broyekanal, der Grand Canal sowie die vier grossen Seen, darunter der Schiffenen- und der Murtensee. Gemäss einer Mitteilung des Kantons ist der Grund für die Massnahme die andauernde Dürre in der Region. Seit Monaten gebe es keinen nennenswerte Niederschläge, und die Temperaturen lägen über der Norm. Die Folge: Die Fliessgewässer hätten aussergewöhnlich tiefe Abflüsse und seien zu warm. Die Situation für die Wasserlebewesen sei kritisch geworden. Und die Wetteraussichten sprächen nicht für eine baldige Verbesserung der Situation.

Von der Anordnung ausgenommen sei generell auch die Nutzung des Trinkwassers, für welches Gemeinden und Gemeindeverbände zuständig seien. Das Verbot trete heute Samstagmittag, 12 Uhr, in Kraft und gelte bis auf Weiteres. Es sei mit den Behörden der Nachbarkantone Waadt und Bern abgesprochen. Wer mögliche Ausnahmen geltend machen wolle, könne sich im Internet informieren, schreibt das Umweltamt.

fca

www.fr.ch/wasser

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