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Wasserpreis senken statt Gewinn ausschütten

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Im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde Düdingen wird darauf hingewiesen, dass am 28. April die Generalversammlung der Wasserversorgung Düdingen (WVD) AG stattfindet. Der Traktandenliste ist zu entnehmen, dass unter anderem über die Höhe der Bruttodividende – also über die Gewinnausschüttung – abgestimmt werden soll. Mich als Bürger und Kleinunternehmer ärgert es, wenn eine gewinnorientierte Aktiengesellschaft wie die WVD AG, welche in Düdingen alleine über ein Menschenrechtsgut, nämlich über das Trinkwasser, herrscht, eine nicht mehr zeitgemässe Gewinnausschüttung von sage und schreibe 3,75 Prozent den Aktionären auszahlen will. Wenn man bedenkt, dass die aktuellen Sparzinsen bei zirka 0,1 Prozent liegen, ist dieses Vorhaben sehr unmoralisch und massiv überrissen. Ich selber bin ebenfalls Kleinaktionär der WVD AG und verzichtete freiwillig auf eine Auszahlung dieser Dividende.

Ich erwarte vom Gemeinderat, dass unsere Gemeinde als Hauptaktionärin – sie hält einen Anteil von zirka 47 Prozent – dieses Jahr ein Zeichen setzt und dieses Vorhaben gemeinsam mit weiteren Aktionären zurückweisen wird. Es kann nicht sein, dass sich unsere Gemeinde auf dem Buckel der Bevölkerung mit dem Trinkwassergeschäft quersubventionieren will. Statt der hohen Gewinnausschüttung sollte diese direkt den Wasserbezügern über eine Reduktion des Wasserpreises, zum Beispiel um 10 Rappen pro Kubikmeter, weitergegeben werden. Dieses Vorhaben würde wiederum dem Hauptziel «Kostengerechte Verrechnung» entsprechen und Düdingen für die Ansiedlung neuer Zuwanderer und Unternehmen attraktiver gestalten.

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