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Wasserverbund Bibera stiess auf Hindernisse

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An seiner Delegiertenversammlung am Mittwochabend informierte der Trinkwasserverbund Bibera (TWB) über den Neubau des Pumpwerks Mühle in Gurmels: Nach Einspracheverhandlungen erhielt er im Oktober 2018 grünes Licht für dieses Projekt. Am 5. November wurden die Leitungen vom Netz genommen. Doch beim Abbruch des bestehenden Gebäudes kam es zum unerwarteten Baustopp. «Die äussere Beschichtung des Pumpwerks wies Spuren von Asbest auf», erklärte TWB-Vorstandspräsident Bernhard Hostettler. Im Januar konnten die Abrissarbeiten wieder aufgenommen werden. Doch zwei Wasserunterbrüche sorgten für neue Verzögerungen. Der Vorstandspräsident gab sich trotz der Pannen optimistisch: «Mitte Juni kann das Pumpwerk voraussichtlich in Betrieb genommen werden». Der Asbestvorfall verursache Mehrkosten von 10 000 Franken. Von den gesamten Projektkosten von 900 000 Franken gehen rund 168 000 Franken zulasten der Gemeinde Gurmels, der TWB-Anteil beträgt 732 000 Franken. Der Verbund rechnet mit Subventionen.

Schwierige Suche nach Lecks

Auch der Bau der Trinkwasserleitung zwischen Monterschu und Cordast geriet im vergangenen Jahr ins Stocken: Die Leitungen hielten der Dichtigkeitsprüfung nicht stand. Laut Hostettler gestaltete sich die Suche nach den Lecks schwierig und zeitintensiv. Erst ein Gastest gab Aufschluss und förderte fünf Lecks zutage. Sie sind die Folgen eines Montagefehlers.

Die Rechnung 2018 des TWB schloss bei Ausgaben von 394 600 Franken mit einem Verlust von 4400 Franken. Die Ausgaben für den Wasserzukauf stiegen wegen des trockenen Sommers um 35 Prozent auf 107 000 Franken. Die Investitionen lagen bei rund 632 000 Franken. Die Hauptinvestition war der Leitungsbau mit 540 000 Franken. Die Delegierten winkten die laufende Rechnung durch.

mkc/jmw

 

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