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Wasserversorgung: Neue Leitung und neue Statuten

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Bei der Trinkwasserleitung am Rosenweg ist in den letzten Jahren mehrere Male die Leitung gebrochen. Weil die Haftpflichtversicherung der Gemeinde künftig keine Schadenskosten mehr übernimmt, muss die Leitung saniert werden. Die Kerzerser haben dafür an der Gemeindeversammlung vom Dienstag einen Bruttokredit von 280 000 Franken genehmigt. Zu diskutieren gab die Kostenaufteilung zwischen Gemeinde und Grundeigentümern. Die Gemeinde bezahlt 80 000 Franken für Arbeiten an Hausanschlussleitungen. Diese Kostenübernahme wurde von der Finanzkommission vergebens kritisiert. «Wenn Leitungen erneuert werden, gehen die Kosten zu Lasten der Grundeigentümer», sagte Daniel Hartmann von der Finanzkommission. Dies sieht der zuständige Gemeinderat Franz Notz nicht so. Die Kosten entstünden, weil die Trinkwasserleitung vom Güntschetenweg an den Rosenweg verlegt werde. So müssten die Hausanschlüsse für einen Teil der Liegenschaften zwangsläufig verlängert werden. Da könnten die Hauseigentümer aber nichts dafür, sagte Notz.

Die Gemeindeversammlung genehmigte zudem eine Statutenänderung des Abwasserverbandes Kerzers und Umgebung. Die Änderung soll laut Gemeindepräsidentin Susanne Schwander dem Verursacherprinzip Rechnung tragen. «Betriebe mit viel Schmutzwasser werden künftig mehr bezahlen», sagte sie. Für Privathaushalte sollen die Kosten gleich hoch bleiben. hs

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