Es wäre aus Freiburger Sicht ein Transferhammer: Christoph Bertschy zu Gottéron! Noch ist das keine offizielle Transfermeldung, aber doch offensichtlich mehr als nur ein Gerücht. Nachdem der «Blick» am Donnerstag bereits geschrieben hatte, der Nationalspieler habe sich dazu entschieden, seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag in Lausanne nicht zu verlängern, wird Bertschy nun stark mit Freiburg in Verbindung gebracht. Laut «Le Matin» spreche alles dafür, dass sich der Sensler mit Gottéron auf einen langfristigen Vertrag geeinigt habe – die Rede ist von einer Vertragsdauer von nicht weniger als sieben Jahren. Freiburgs Sportchef Christian Dubé gibt sich gewohnt bedeckt. «Es gibt zu diesem Thema absolut nichts zu sagen», richtet er auf Anfrage der FN per Whatsapp aus. Präsident Hubert Waeber bestätigt derweil, dass Gottéron dem Stürmer eine Offerte unterbreitet hat. Der Ball liege nun bei Bertschy.
Es wäre eine Rückkehr zu den Wurzeln
Sollte sich der Transfer konkretisieren, wäre es für Christoph Bertschy eine Rückkehr zu den Wurzeln. Der 27-jährige Düdinger spielte zunächst in Gottérons Juniorenabteilung, wechselte dann aber schon früh in den Nachwuchsbereich des SC Bern, wo er bereits mit 17 Jahren zu ersten Einsätzen in der National League kam. Von 2015 bis 2018 versuchte Bertschy sein Glück in Nordamerika, wo er unter anderem zu neun NHL-Einsätzen kam. Seit 2018 spielt er beim Lausanne HC, bei dem er letzte Saison in 57 Spielen 41 Skorerpunkte sammelte. Nun also folgt auf nächste Saison hin möglicherweise die Rückkehr nach Freiburg, wo er längerfristig den doch bereits 35-jährigen Julien Sprunger als regionale Identifikationsfigur ablösen könnte.
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