Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Weder geschüttelt noch gerührt zum Bühnenjubiläum im Kerzerser Kulturkeller

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Diese Band muss man im Gerbestock nicht mehr vorstellen. Nun feiern sie bereits ihr fünfjähriges Bestehen, das trifft sich mit unserem ebenfalls fünften Jahr im Gerbestock», so Christiane Arnold, Präsidentin des Kulturkellers Gerbestock in Kerzers, über die Jazzband Mirakolo. «Wenn das kein Grund ist, die Musiker erneut auf unsere Bühne zu holen …»

Bandleader Gregor Krtschek und seine drei Mitmusiker bringen wieder eine Mischung aus Jazz und Balkan-Grooves, hochexplosiv, virtuos, präzis, weder geschüttelt noch gerührt, auf die Bühne. Ihre artistischen Einlagen am Instrument verleihen der Musik ihren einzigartigen Zauber, «mirakolös» eben, wie es die Bandmitglieder von sich sagen.

In der Corona-bedingten Auftrittspause nutzten Mirakolo die Zeit, um etwa zwei Musikvideos zu produzieren: «Das Video «Homesong» haben wir einzeln in unseren vier Wänden aufgenommen und dann zu einem Ganzen zusammengefügt. Jeder bekam ein fertiges «Playalong» und hat seine Stimme einzeln aufgenommen. Das war ein schwieriges Experiment, doch eine schöne Herausforderung», so Gregor Krtschek. Das Animationsvideo «Bescht Mönsch» ist eine Premiere für die Band und bringt Abwechslung ins musikalische Geschehen, wie der Bandleader erläutert.

«Uns kam es nie in den Sinn, eine musikalische Auszeit zu nehmen, wir haben uns intensiv darüber ausgetauscht, wie wir die Corona-Zeit bestmöglich überbrücken können», sagt Krtschek.

Neues Album und neue Single

Die Band hat in einem Lokal einen Live-Stream-Abend organisiert: «Wir haben ein 90-Minuten-Konzert auf Facebook gestreamt», so der Bandleader. Er führt aus, dass sie sich von Beginn weg an die vorgegebenen Regeln gehalten hätten, und auch seit sie wieder – auch gemeinsam – musizieren könnten, würden diese äusserst strikt eingehalten.

Die Corona-Zeit hat bei den vier Musikern Spuren hinterlassen, aber sie seien sich selbst treu geblieben und würden dem Publikum ihre Musik weiterhin mit Charme und auf authentische Art rüberbringen, wie Gregor Krtschek sagt. «Vielleicht sind wir effektiver und experimentierfreudiger geworden. Auf unserem neuen Album «KuschelKolo Vol. 5» haben wir die Künste eines Akkordeonisten, Nermin Tulić, in Anspruch genommen. Ausserdem singt Hanna Zingg wieder mit ihrer bezaubernden Stimme mit.» Diese beiden werden am Freitag im Gerbestock dabei sein und, wie Krtschek sagt: «Spätestens nach den ersten paar Tönen ist klar, dass unsere Musik nichts für Tanzmuffel ist.»

sim

 

Kulturkeller Gerbestock, Kerzers. Fr., 23. Oktober, 20.30 Uhr

 

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema