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Weder «richtig» noch «falsch»

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Untertitel: Unterschiedliche Vorgaben für die zwei Expertenberichte zur Akutversorgung See

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

Am Freitagnachmittag trafen sich die Staatsräte Ruth Lüthi, Pascal Corminboeuf und Urs Schwaller mit Vertreterinnen und Vertretern des Seebezirks, Experten des Amtes für Gesundheit sowie den Verfassern der beiden Expertenberichte zur Planung der Akutversorgung im Seebezirk. Im Anschluss an die Sitzung teilten Ruth Lüthi und Christiane Feldmann, die Interims-Präsidentin des Gemeindeverbandes See, den Medien ihre Sicht der Dinge mit.

Noch keine Wertung möglich

«Es gibt heute Abend noch keine Wertung der Diskussion», dämpfte Christiane Feldmann gleich zu Beginn die Erwartungen der Medienleute. Sie sei aber froh, dass diese Gegenüberstellung stattgefunden habe, fuhr sie fort.

Gemäss Ruth Lüthi erklärten sich die unterschiedlichen Resultate der beiden Expertenberichte vor allem daraus, weil sie von Parteien mit mit unterschiedlichen Erwartungen in Auftrag gegeben worden seien. Die vom Staatsrat beauftragte Firma «H-Focus» zum Beispiel habe bei der Zusammenarbeit mit Berner Spitälern dem Bezirksspital See keine Akutversorgung zugestanden – Hans U. Balthasar, der im Dienste des Gemeindeverbandes arbeitete, hingegen schon.Auf die Frage, ob in dieser Diskussionsrunde ein Kompromiss hatte gefunden werden können, entgegnete Christiane Feldmann, dass dies nicht das eigentliche Ziel gewesen sei. «Die Vertreter des Seebezirks sind nicht als gleichwertiger Partner hier, der mit dem Staatsrat einen Kompromiss auszuhandeln vermag», erklärte sie. Ihre Aufgabe sei es vielmehr, dem Staatsrat aufzuzeigen, wie die Bedürfnisse der Bevölkerung des Seebezirks aussehen. Ebenfalls sei klar, dass man nicht einfach das Beste aus den beiden Berichten für einen Entscheid auswählen könne. Bis zum 15. Januar dauert die Vernehmlassung zum Bericht «H-Focus». Laut Ruth Lüthi bleibt es dabei, dass im Jahr 2004 definitiv über die Zukunft des Spitals Merlach entschieden wird.

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