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Weder Verbot noch Zwang

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Eine Reaktion aus der Leserschaft zum Leserbrief «Verbot – und dann auch noch mehr bezahlen», FN vom 2. Juni.

Selten habe ich einen so abstrusen Gedankengang zur Klimaschutzgesetz-Abstimmung vom 18. Juni gelesen, wie im Leserbrief vom 2. Juni «Verbot – und dann auch noch mehr bezahlen». Es ist unbestritten, dass die negativen Folgen des Klimawandels (Hitzewellen, Trockenheit, Hochwasser, Erdrutsche) uns immenses Geld kosten und viel Not bringen werden. Wenn wir heute in den Klimaschutz investieren und den CO₂-Ausstoss minimieren sowie den Stromverbrauch drosseln, sparen wir längerfristig viel Geld.

Es ist eine unsägliche Angstmacherei, die von der SVP dazu verbreitet wird. Nirgends im Gesetz zum Klimaschutz steht etwas von Verbot und schon gar nicht von Zwangsmassnahmen. Dass die Energiekosten pro Person gemäss SVP bis zu 6600 Franken steigen sollen, ist schlicht Schwachsinn. Die zugrunde liegende Studie wird von der SVP völlig falsch interpretiert. Will die SVP einfach so weitermachen wie bisher? Was für konkrete Vorschläge (ausser neue Atomkraftwerke) hat sie? «Après moi le déluge» ist ein geflügeltes Wort, das Gleichgültigkeit gegenüber Zukünftigem zum Ausdruck bringt. Genau diese «Sintflut» sollten und wollen wir der nachkommenden Generation nicht hinterlassen.

Übernehmen wir also Verantwortung und machen uns auf den Weg, bis 2050 CO₂-neutral zu werden, und stimmen Ja zum Klimaschutzgesetz am 18. Juni!

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