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WEF und UNO

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Am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos wurde auf den Verlust von global 5,1 Millionen Arbeitsplätzen hingewiesen; dies wegen der vierten industriellen Revolution, die die Digitalisierung und Roboterisierung mit sich bringt. Die Folgen jeder Automatisierung führten seit jeher zur Aufhebung von Arbeitsplätzen, mit Vorteilen für die Unternehmer und Nachteilen für die Arbeitnehmer. In den Medien wurden soeben die Reichsten dieser Welt mit Vermögen von je zwischen 70 und 80 Milliarden Dollar erwähnt. Wie sie dazu gekommen sind–in der Regel durch persönliche Leistung und Wertsteigerung oder durch unversteuerte Profite, Erbschaft oder Spekulation–bleibe dahingestellt! Nicht vergessen sei, dass es Reiche gibt, welche nachhaltig sinn- und wertvollen Aufwand für die Allgemeinheit tätigen; dies im Rahmen ihrer selbstbestimmten Freizügigkeit durch Einbringen des grössten Teils oder sogar des ganzen Vermögens in zweckbestimmte, der Gemeinschaft dienende Stiftungen. In den USA gibt es entsprechende Vorbilder.

 Seit jeher bestand in der Welt eine verhältnismässig ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen, eine Schere, welche sich zwischen Reich und Arm in jüngster Zeit weiter stark öffnet. Im September 2015 bezeichnete die UNO die Beseitigung der Armut bis 2030 zu einem ihrer Ziele. Am WEF wurden international wohl wertvolle Kontakte geknüpft und Gespräche sowie Studien zur weiteren Anhebung von Wirtschaftswachstum und Bruttoinlandprodukt geführt, jedoch keine Lösungen zur Verminderung der Armut aufgezeigt.

 Der Standort Schweiz gilt als Vorbild freiheitlichen Wirtschaftens, für Bildung und Ausbildung sowie Sozial- und Rechtssicherheit. Könnten ihre Behörden zusammen mit dem WEF–wegen vielerorts versagender Politik, Regierungstätigkeit und Staatswesen–nicht Wesentliches tun zur Umverteilung von Einkommen und Vermögen und zur Bekämpfung der Armut in der Welt, vorab in Entwicklungs- und Schwellenländern? So zum Beispiel, um bei mehr Reichen–auch bei uns–die Schaffung solch vertrauenswürdig unabhängiger Stiftungen zu veranlassen und zur weltweiten Koordination ihrer Projekte vorab in Bereichen wie Bildung, Ernährung, Wasser, Gesundheit und Umwelt beizutragen.

 

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