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Weg frei für den Abzug

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Untertitel: Ende der Militärverwaltung in Gaza

«Das Kabinett hat einstimmig der formellen Aufhebung der Militärregierung im Gaza-Streifen zugestimmt», teilte die Regierung von Ministerpräsident Scharon mit. Die letzte Hürde wurde mit dem Beschluss des Kabinetts genommen, die Synagogen in den geräumten jüdischen Siedlungen entgegen einer früheren Entscheidung doch nicht abzureissen.

In den vergangenen Wochen waren die Siedlungen abgerissen und die Militärstützpunkte der Armee gesprengt worden. Eine Übergabezeremonie am Sonntag wurde abgesagt, nachdem die Palästinenser ihren Boykott der Feierlichkeiten angekündigt hatten.
Die 19 Synagogen werden der Kabinettsentscheidung zufolge die einzigen Gebäude sein, die nach dem Abzug der jüdischen Siedler im Gaza-Streifen verbleiben. Gegen eine geplante Sprengung der Synagogen hatten sich vor allem führende Rabbiner eingesetzt. Nach ihrer Ansicht wäre dies eine grössere Sünde als eine mögliche Entweihung der Synagogen durch die Palästinenser. Die Palästinenser hatten die israelische Armee aufgefordert, auch die Synagogen zu zerstören, die sie als Symbole der israelischen Besatzung betrachten.
Die israelischen Soldaten warteten am Sonntag in der Nähe ihrer Militärfahrzeuge auf den offiziellen Marschbefehl. Der Abzug könnte innert zwölf Stunden abgeschlossen sein.

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