Die Wildtiere im Grossen Moos können und dürfen sich nicht überall frei bewegen: Auf den Freiburger und Berner Gemüsefeldern sind sie unerwünscht, auf den Strassen ist es sowohl für den Menschen als auch für das Tier zu gefährlich. Deshalb gibt es eigens dafür eingerichtete Wildwechsel-Strecken, die den Tieren zur Verfügung stehen. Zur Ergänzung der überregionalen Durchgänge für Wildtiere setzt sich die Stiftung Biotopverbund Grosses Moos für einen Korridor entlang eines Waldstücks auf Inser Boden ein. Dieser Abschnitt auf einer Länge von rund einem Kilometer ist laut dem Biotopverbund Grosses Moos von grosser Bedeutung. emu
Bericht Seite 9