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Wege bringen Menschen zusammen

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Untertitel: 25 Jahre Forst- und Alpweggenossenschaft «Bühl Reidigen»

Die Genossenschaft für die Verwirklichung des grenzübergreifenden Gemeinschaftswerks wurde vor 25 Jahren gegründet. Wie der Gründungspräsident und Motor dieses Werkes, Theodor Schuwey, ausführte, wurde mit der 8 Kilometer langen Basisstrasse und den etwa 8 Kilometer Anschlusswegen in Richtung Armeeschiessplatz Fluhberg und der Alpweiden Chüeboden und Münchenberg etwa 1100 Hektaren Wald, Wiesen und Alpweiden erschlossen.

Die Kosten beliefen sich damals auf 4,4 Mio. Franken, welche hauptsächlich von den Kantonen Freiburg, Bern, Bund und Armee getragen wurden, so dass die Restkosten für die Eigentümer tragbar waren. «Wir haben heute die Gewähr, dass dieses prächtige Gebiet auch in Zukunft bewirtschaftet und gepflegt wird», erklärte Schuwey.
Mit dem Fest, zu dem 180 Personen – Vertreter von Behörden und Amtsstellen, Eigentümer, Bewirtschafter, darunter auch der 97-jährige Hans Stämpfli – eingeladen wurden, wolle die Genossenschaft insbesondere den Geldgebern und allen anderen danken, welche sich für dieses Werk eingesetzt haben, betonte er.

Grosse Überzeugungsarbeit war nötig

Die Mitglieder der Alpgenossenschaft Reidigen sind Landwirte aus der Region Münchenbuchsee im Berner Mittelland. Im paritätisch zusammengesetzten Vorstand stellt die Alpgenossenschaft den Vizepräsidenten. Eine besondere Ehre kam dem damaligen Präsidenten Hans-Rudolf Bigler zu, welcher – wie Schuwey in seiner Laudatio sagte – «mit Weitsicht und grosser Überzeugungskraft seine Mitglieder hinter sich geschart habe». Es musste sogar eine Solidarbürgschaft unterschrieben werden, um ein zinsloses Darlehen zu erhalten.

Geschenke wurden auch den Vorstandsmitgliedern für ihre ehrenamtliche Arbeit überreicht. Dankesworte richtete auch der heutige Präsident der Alpgenossenschaft, Jakob Stähli, an die Initianten der Erschliessungsstrasse. Namens des Vorstandes überreichte Klaus Schuwey dem Präsidenten Theodor Schuwey ein Präsent für sein enormes Engagement zugunsten dieses Werkes. «Wir sind hier an diesem strahlenden Tag auf einem wunderbaren Flecken Erde, den Gott geschaffen hat und der uns den Auftrag gab, ihn zu bebauen und zu pflegen, wofür der Mensch ein Lob verdient», drückte Jaun-Pfarrer Alfons Zahnd in seiner Grussadresse aus. Ins Segensgebet schloss er alle ein, welche einander hilfsbereit zur Seite stehen.
Das Jubiläum, welches in der zur Festwirtschaft umfunktionierten Durrihütte stattfand, wurde umrahmt mit Alphornklängen und Darbietungen des Jodlerklubs «Flühblüemli» aus Boltigen und des Trios Wasserfall aus Jaun.

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